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Eintracht Frankfurt

Türkischer Spitzenklub zeigt Interesse an Simon Falette

Eintracht Frankfurt im Transfer-Check

Simon Falette spielt seit 2017 für Eintracht Frankfurt. Knapp drei Millionen Euro zahlten die Hessen damals an den FC Metz. Dort zählte der Innenverteidiger zu den Stammspielern. Eine Entwicklung, die er in Frankfurt bis jetzt nicht fortsetzen konnte. In seiner Debüt-Saison absolvierte der heute 26-Jährige noch 27 Bundesligaspiele. 22 davon über die gesamten 90 Minuten. Im DFB-Pokal, den die Hessen im letzten Jahr gewinnen konnten, kam der Verteidiger nur einmal zum Einsatz. Im Finale gegen den FC Bayern München zählte er nicht mal zum Kader. Ähnlich wie zum Anfang der laufenden Spielzeit. Dort kam er erst gegen Ende der Hinrunde zum Einsatz. Zu Beginn der Rückrunde musste Simon Falette noch auf der Ersatzbank Platz nehmen. Im letzten Spiel gegen den SV Werder Bremen spielte er jedoch über die volle Distanz. War dies sein letztes Spiel für die Hessen?

Liegt die Zukunft von Falette in der Türkei?

Aufgrund der wenigen Einsätze in der Hinrunde brachte der „kicker“ einen vorzeitigen Abschied des Verteidigers ins Spiel. Zuletzt sollen sich Nottingham Forrest und der FC Nantes mit einer Verpflichtung des 26-Jährigen beschäftigt haben. Nun berichtet das türkische Online-Portal „Haber1903“ von einem Interesse von Besiktas Istanbul. Dort spielt man mit dem Gedanken eines Leihgeschäfts. Zunächst soll der Verteidiger bis 2020 für den Traditionsklub spielen. Eine vereinbarte Kaufoption soll sich, dem Bericht zufolge, auf vier Millionen Euro belaufen. Gespräche mit dem Spieler selbst sollen zeitnah erfolgen.

Mit Carlos Salcedo hat Eintracht Frankfurt bereits einen Innenverteidiger abgegeben. Somit stehen den Hessen neben Simon Falette noch Evan N’Dicka, Marco Russ und Kapitän David Abraham für die Verteidigung zur Verfügung. Dort spielte zuletzt auch Makoto Hasebe. Und das sehr erfolgreich. Der Japaner wurde vom „kicker“ auf Platz eins der Innenverteidiger in der Bundesliga gewählt. Sollte Falette die Hessen im Winter verlassen, stehen Coach Adi Hütter lediglich vier Verteidiger zur Verfügung.