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Eintracht Frankfurt

Trennung im Sommer offiziell: Diese Trainer könnten Glasner beerben

Oliver Glasner wird Eintracht Frankfurt zum Saisonende verlassen. Das bestätigte der Klub am Dienstagabend. Für die Nachfolge der Österreichers wurden bisher vier Namen ins Spiel gebracht. Die Suche nach einem Trainer für die kommende Saison läuft bereits auf Hochtouren.

Jaissle heißer Kandidat für Glasner-Nachfolge

Jaissle könnte RB Salzburg vorzeitig verlassen. Foto: Filippo Monteforte/AFP via Getty Images

Wie „Sky“ berichtet, ist Matthias Jaissle von RB Salzburg ein heißer Kandidat. Der 35-Jährige feierte in seiner Debütsaison in Salzburg das Double und konnte auch auf europäischer Bühne überzeugen. Jaissle hat noch einen Vertrag bis 2025, könnte den Klub aber im Sommer vorzeitig verlassen. Mit dem jungen Trainer wurden schon vor einiger Zeit „positive Gespräche“ geführt. Der Ex-Bundesliga-Profi steht einem Wechsel zur Eintracht offen gegenüber.

Derzeit durchlebt der ehemalige U21-Nationalspieler wohl die größte Krise seiner Amtszeit seit 2021. Nach dem Europa League-Aus und dem frühen Scheitern im ÖFB-Cup ist das Minimalziel Meisterschaft in Gefahr – RB Salzburg hat nur mehr zwei Punkte Vorsprung auf Sturm Graz. Dennoch gilt Jaissle als einer der Top-Kandidaten für die Glasner-Nachfolge.

Nagelsmann-Co wohl Top-Favorit

Toppmöller (l.). Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images

Nach „Sky“-Informationen steht allerdings Dino Toppmöller ganz oben auf der Wunschliste der Eintracht-Bosse. Gespräche mit dem 42-Jährigen wurden bereits geführt, weitere sollen folgen. Ein konkretes Vertragsangebot liegt jedoch noch nicht vor. Neben den Hessen bemühen sich jedoch weitere Klubs um Toppmöller. Auch mindestens ein weiterer namhafter Verein aus Europa soll mit ihm im Gespräch sein.

Toppmöller war bis Ende März Co-Trainer unter Julian Nagelsmann beim FC Bayern München. Davor wechselte er nach einigen Jahren als Cheftrainer in Luxemburg 2020 als Nagelsmanns Assistent RB Leipzig. Dort arbeitete er auch mit Markus Krösche zusammen, der damals Sportdirektor bei RB Leipzig war. Der akteulle Frankfurter Sportdirektor und Toppmöller haben nach wie vor ein gutes Verhältnis.

Laut „Sky“ hat der 42-Jährige noch nicht über seine Zukunft entschieden. Auch eine Rückkehr an die Seite von Julian Nagelsmann ist nicht ausgeschlossen. Der Ex-Bayern-Trainer ist bei Tottenham Hotspur im Gespräch. Einen Posten als Cheftrainer bei Eintracht Frankfurt dürfte sich Toppmöller aber nicht entgehen lassen.

Folgt Cup-Sieger auf Glasner?

Ilzer gewann mit Sturm Graz den ÖFB-Cup. Foto: Erwin Scheriau/APA/AFP via Getty Images

Zuletzt kursierten Gerüchte, dass Christian Ilzer Eintracht Frankfurt im Sommer übernehmen könnte. Die Hessen könnten sich eine Zusammenarbeit mit dem 45-Jährigen vorstellen. Ilzer steht seit 2020 bei Sturm Graz unter Vertrag und gewann Ende April den österreichischen Pokal. Aktuell steht seine Mannschaft auf dem zweiten Tabellenplatz der österreichischen Bundesliga und hat Chancen auf den Meistertitel.

Gegenüber „Sky“ dementierte Ilzer jedoch die Gerüchte: „Es gab überhaupt keinen Kontakt. Es ist wirklich komplett aus der Luft gegriffen und interessiert mich im Moment gar nicht.“ Der Österreicher fühlt sich wohl in Graz und sagte in der Vergangenheit auch dem FC Schalke 04 ab.

Für einen Abgang aus der Steiermark müsste „schon etwas ganz Besonderes kommen.“ Der Wechsel zu einem deutschen Bundesligisten wäre für Ilzer ein großer Karrieresprung.

Trainer-Talent mit Randchancen

Wie „Bild“ berichtet, steht auch Borussia Dortmunds U19-Coach Mike Tullberg auf der Liste der „Adler“. Der 37-Jährige ist eines der größten Trainer-Talente der Welt. Tullberg machte sich einen Namen, weil er Youssoufa Moukoko, Jamie Bynoe-Gittens oder Ansgar Knauff zu Bundesliga-Profis geformt hatte.

Mit der U19 feierte er 2022 die deutsche Meisterschaft. Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2026. Bei einem passenden Angebot aus der Bundesliga könnte er den Verein jedoch vorzeitig verlassen.

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