Andreas Schlichter/Getty Images
Entgegen der Äußerungen aus den Kreisen der SV Elversberg wird Younes Ebnoutalib den Klub im Winter offenbar doch verlassen. Medienberichten zufolge ist ein Wechsel zu Eintracht Frankfurt in trockenen Tüchern.
Eintracht Frankfurt ist nach intensiven Verhandlungen wohl ein Durchbruch gelungen. Wie die „Bild“ und „Sky“ berichten, wird Younes Ebnoutalib von der SV Elversberg an den Main wechseln. Beide Vereine haben sich demnach geeinigt. Die SGE wird für die Dienste des 22-Jährigen rund acht Millionen Euro plus mögliche Boni an den Zweitligisten überweisen. Mit Ebnoutalib war man sich bereits über einen Vertrag bis 2031 einig. Der obligatorische Medizincheck soll bald stattfinden, um den Transfer abzuwickeln.
Der Deutsch-Marokkaner soll die zuletzt glanzlose Eintracht-Offensive verstärken. Weder Elye Wahi noch Jessic Ngankam konnten in Abwesenheit der verletzten Jonathan Burkardt und Michy Batshuayi überzeugen. Letzterer soll zudem auf der Streichliste der „Adlerträger“ stehen. Wahi, der sich seit seinem Wechsel zu den Hessen Anfang des Jahres nicht durchsetzen konnte, könnte den Klub ebenfalls verlassen. Daher beschäftigten sich die Frankfurter mit einem neuen Stürmer und fassten Ebnoutalib als Wunschziel ins Auge.
Der Offensivspieler zählte zu den größten Überraschungen der laufenden Zweitligasaison. In 17 Einsätzen für die SV Elversberg erzielte er zwölf Treffer. Damit ist er der Top-Torjäger der zweiten Bundesliga. Dem aktuellen Tabellenzweiten im Unterhaus winkt bei einem Verkauf ein großes Transferplus. Erst im Januar 2025 wurde Ebnoutalib für 50.000 Euro vom damaligen Viertligisten FC Gießen verpflichtet. Ein Wechsel zu Eintracht Frankfurt würde eine Rückkehr in seine Geburtsstadt bedeuten.
SGE-Vorstand Markus Krösche setzte sich im Werben um ihn wohl gegen mehrere Interessenten durch. Neben Frankfurt war unter anderem auch der VfL Wolfsburg konkret an Ebnoutalib dran. Laut der „Bild“ ließ die SV Elversberg ein Angebot der „Wölfe“ über acht Millionen Euro zuzüglich Boni abblitzen. Auch eine erste Offerte aus Frankfurt in gleicher Höhe wurde zunächst abgelehnt. Das verbesserte Angebot führte schließlich zu einer Einigung.
Ob die Eintracht neben Ebnoutalib noch einen zweiten Stürmer verpflichten wird, ist offen. Laut „Sky“ sei dies zumindest geplant. Der Bundesligist beschäftigt sich wohl auch mit Nottinghams Arnaud Kalimuendo. William Osula hingegen wird aller Voraussicht nach nicht an den Main wechseln. Der Däne galt schon seit dem vergangenen Sommer als Wunschkandidat. Die Verhandlungen mit seinem Klub Newcastle United gestalten sich allerdings erneut schwierig und könnten letztlich scheitern.
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