Wintertransfers: Bobic schaut, „ob etwas möglich ist“

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Eintracht Frankfurt will in der kommenden Saison wieder an einem internationalen Wettbewerb teilnehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind Neueinkäufe im Januar nicht gänzlich ausgeschlossen, wie Fredi Bobic durchblicken lässt.

Ziel: Wieder in Europa spielen

„Wir werden sicher alles dafür geben, um einen der sieben internationalen Startplätze zu erkämpfen“, gab Adi Hütter vor Saisonstart als Zielsetzung aus. Da das DFB-Pokal-Spiel von Eintracht Frankfurt bei Bayer Leverkusen in den Januar verschoben wurde, war der 2:0-Auswärtssieg gegen den FC Augsburg das letzte Spiel für dieses Jahr.

Um die sportlichen Bestrebungen der Frankfurter in jedem Fall zu realisieren, könnte im Januar der ein oder andere neue Spieler in den Eintracht-Kader stoßen. „Wir beobachten den Markt wie gewohnt mit großer Ruhe und schauen, ob etwas möglich ist“, erklärt Fredi Bobic auf der SGE-Website. Ergänzend fügt der Sportchef an, dass mögliche Neuverpflichtungen in erster Linie an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gekoppelt seien.

Eher Ab- statt Zugänge

Die Notwendigkeit, den Kader punktuell zu verstärken, sehe Bobic nicht: „Eher vielleicht, dem einen oder anderen Spieler, der derzeit hintenansteht, den Weg zu einer anderen Chance zu ermöglichen.“ Im übertragenen Sinne deutet es also eher daraufhin, dass den Stadtwald Spieler verlassen werden.

Als Kandidat für eine Luftveränderung wird schon seit Längerem Jetro Willems gehandelt. Newcastle United, wohin der Niederländer schon in der vorigen Saison ausgeliehen war, sich dann aber einen Kreuzbandriss zuzog, soll erneut Interesse signalisieren.

Mit dem sportlichen Abschneiden seiner Frankfurter Eintracht, die nach 13 Spielen 17 Punkten auf dem Konto hat, ist Bobic zufrieden – trotz der Höhen und Tiefen sowie dem Ärgernis, in der Tabelle besser dastehen zu können. „Diese Saison ist nicht mit normalen Maßstäben zu messen. Ich sage aber voller Überzeugung: Trainerteam und Mannschaft machen eine gute Arbeit“, sagt Bobic.

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