AUGSBURG, GERMANY - OCTOBER 04: Noahkai Banks of Augsburg celebrates scoring his team's first goal with teammates during the Bundesliga match between FC Augsburg and VfL Wolfsburg at WWK-Arena on October 04, 2025 in Augsburg, Germany. (Photo by Adam Pretty/Getty Images)
Aufstellungen:
FC Augsburg: Dahmen – Giannoulis, Banks, Matsima – Rexhbecaj, Jakic, Massengo, Fellhauer – Saad, Kömür, Rieder
VfL Wolfsburg: Grabara – Maehle, Koulierakis, Jenz, Fischer – Vinicius Souza, Arnold, Svanberg – Amoura, Pejcinovic, Daghim
Die Partie in der WWK-Arena begann mit dem Anstoß durch Wolfsburg, doch bereits nach wenigen Sekunden übernahm Augsburg das Kommando. In der dritten Minute nutzte Banks eine Unsicherheit in der Wolfsburger Defensive und schob nach einer kurz ausgeführten Ecke zur frühen Führung ein. Der Treffer wurde kurz überprüft, zählte jedoch – ein Traumstart für die Fuggerstädter.
Wolfsburg tat sich schwer, ins Spiel zu finden. Die Bälle wurden zu schnell verloren, während Augsburg mit hohem Pressing und schnellen Umschaltmomenten überzeugte. Rieder und Saad sorgten über die Flügel für Druck, doch einige Flanken und Ecken blieben ohne Ertrag. Banks sah früh Gelb nach einem Foul und anschließender Diskussion mit dem Schiedsrichter.
Die Gäste aus Niedersachsen versuchten über Svanberg und Amoura offensive Akzente zu setzen. Ein sehenswerter Angriff über Amoura endete mit einem Pfostentreffer durch Svanberg – die beste Chance für Wolfsburg bis dahin. Doch auch diese Szene brachte keinen Ausgleich.
Augsburg blieb das aktivere Team, holte mehrere Ecken heraus und zeigte sich zweikampfstark. Saad trat einen gefährlichen Freistoß direkt vor dem Strafraum, doch die Wolfsburger Mauer hielt stand. Fellhauer brachte die anschließende Ecke, die jedoch geklärt wurde.
In der Schlussphase der ersten Hälfte wurde das Spiel zunehmend hektisch. Nach einem Foul von Jenz an Fellhauer im Strafraum zeigte Schiedsrichter Benjamin Brand die Gelbe Karte. Auch Giannoulis geriet an der Eckfahne verbal aneinander mit dem Unparteiischen. Wolfsburg kam zwar zu weiteren Offensivaktionen, doch die Augsburger Defensive stand stabil.
Kurz vor der Pause versuchte Saad erneut, sich durch die hochstehende Wolfsburger Abwehr zu dribbeln, wurde jedoch gestoppt. Massengo brachte noch eine Flanke, die jedoch keinen Abnehmer fand. Nach drei Minuten Nachspielzeit beendete der Schiedsrichter die erste Halbzeit.
Zur zweiten Halbzeit reagierte Wolfsburg mit zwei Wechseln: Skov Olsen ersetzte Pejčinović, Eriksen kam für Vini Souza. Augsburg führte den Anstoß aus und blieb direkt offensiv. Nach frühem Pressing und einem Eckball, der zunächst nichts einbrachte, übernahm Wolfsburg kurzzeitig den Ballbesitz. Doch Augsburg störte konsequent und belohnte sich in der 52. Minute: Matsima eroberte den Ball, spielte einen Doppelpass und bediente Kömür, der zum 2:0 einschob.
Wolfsburg antwortete mit einem Vorstoß über Amoura, dessen Abschluss knapp am linken Pfosten vorbeiging. Augsburg blieb stabil, verteidigte aufmerksam und setzte selbst Akzente. Nach einem weiteren Angriff über Rieder und Dahmen traf Fellhauer ins lange Eck – 3:0 für den FCA.
Die Gäste zeigten Moral: Daghim verkürzte nach Vorlage von Amoura auf 1:3. Kurz darauf schien Kömür erneut zu treffen, doch sein Tor wurde wegen Abseits aberkannt. Augsburg blieb dennoch gefährlich und holte weitere Ecken heraus. Das Wetter verschlechterte sich, Regen und Wind erschwerten die Bedingungen.
Augsburg wechselte: Kade kam für Giannoulis, später folgten Essende für Saad und Zesiger für Banks. Wolfsburg versuchte, über Daghim und Svanberg Druck aufzubauen, doch Dahmen im Augsburger Tor blieb sicher. Auch Maehle vergab eine gute Möglichkeit, sein Schuss ging über die Latte.
In der Schlussphase wurde das Spiel hektisch. Wolfsburg drängte auf den Anschluss, doch Augsburg verteidigte kompakt. Ein Kopfball von Skov Olsen verfehlte das Ziel, Dahmen parierte einen weiteren gefährlichen Abschluss stark. Essende und Kömür sorgten für Entlastung, doch auch sie scheiterten an der Wolfsburger Defensive oder standen im Abseits.
Nach fünf Minuten Nachspielzeit endete die Partie mit einem verdienten 3:1-Heimsieg für den FC Augsburg.
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