Alex Grimm/Getty Images
Der FC Augsburg musste sich am Samstag abermals geschlagen geben. Gegen die TSG Hoffenheim verlor die Mannschaft von Trainer Sandro Wagner mit 0:3. Nach dem Spiel machte der Trainer kein Geheimnis aus seinem Unmut über die gegenwärtige Situation.
Wagner äußerte sich nach der Partie nach der Partie bezüglich der Änderungen, die es zur Besserung der aktuellen FCA-Situation benötige. „Man muss halt mal ein zweites Spiel gewinnen und auch Überzeugung haben in den Aktionen. Vor allem musst du griffiger sein“, kritisierte Wagner. Der FCA-Coach, der am Samstag 38 Jahre alt wurde, gab unmittelbar nach der Partie noch auf dem Feld seine Analyse zum Spielverlauf ab. „[Der Ärger ist] tatsächlich sehr groß, weil wir in der ersten Halbzeit vor allem in den ersten 20 bis 25 Minuten das ganze Spiel hergeschenkt haben.“
Der ehemalige Spieler der TSG machte klar, dass das Trainerteam und die Mannschaft die Stärken der Hoffenheimer kannten. „Wir wussten, dass die TSG eine vor allem hungrige Mannschaft in der Offensive ist [und] dass sie die Box extrem besetzen.“ Dennoch gelang es dem FC Augsburg gerade in der Anfangsphase nicht, dem Angriffsdrang der Hoffenheimer besonders viel entgegenzusetzen. So kam es, dass die Fuggerstädter bereits nach 26 Minuten mit 0:2 zurücklagen.
Besonders die erste Hälfte des Spiels schien dem Augsburger Coach missfallen zu sein. Dazu fand Wagner deutliche Worte: „Wenn wir als FCA […] einen Großteil der ersten Halbzeit den Sieg nicht so wollen wie die TSG – das kann nicht sein. Da müssen wir uns hinterfragen. Das geht nicht. Das können wir nicht akzeptieren.“
Im zweiten Abschnitt der Partie nahm Wagner taktische Änderungen vor. Seinen Doppelwechsel im Mittelfeld direkt nach der Pause erklärte der Trainer wie folgt: „Ich glaube, das war gut, weil wir da natürlich alle drei Mittelfeldspieler von Hoffenheim rausgenommen haben aus dem Spiel. [Wir] haben höher attackiert und haben dann schon Chancen gehabt.“
Dennoch ärgert sich Sandro Wagner über die schlechte Chancenverwertung nach dem Seitenwechsel. „Die Boxbesetzung war da. [Wir] haben dann […] insgesamt 1,1 xG (expected Goals) und machen halt gar kein Tor.“ Dennoch wolle der FCA-Trainer nicht nach Ausreden suchen. Die Mannschaft habe aufgrund der Leistungen der ersten Halbzeit den Sieg „an diesem Nachmittag […] nicht verdient.“, so der Ex-Nationalspieler.
Bis zur Weihnachtspause stehen für den FC Augsburg noch drei Partien in der Liga. Der Fokus der Augsburger läge laut Wagner jedoch zunächst auf das nächste Spiel. Vor heimischem Publikum treffen die Fuggerstädter auf den Tabellenvierten aus Leverkusen. Der Gegner sei „ein Brett“, bei dem es „sehr, sehr schwer“ sei, etwas zu holen, so Wagner. „Jetzt müssen wir uns erstmal sammeln [und] dann die Dinge aufarbeiten“, fügte er noch an.
Beim Leverkusen-Spiel mit Punkten zu rechnen, sollte in Augsburg tatsächlich mit Vorsicht genossen werden. Unter der Woche konnte sich die Werkself gegen den englischen Topverein in der Champions League durchsetzen. Der FC Augsburg befindet sich unterdessen auf Platz 14 der Tabelle und hat vier der letzten fünf Ligapartien verloren. Allen Umständen zum Trotz werden Sandro Wagner und seine Mannschaft hart dafür arbeiten, um sich Schritt für Schritt aus der Krise zu befreien und endlich wieder konstant zu punkten.
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