FC Augsburg

FC Augsburg: Kade erklärt seinen Wechsel

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FC Augsburg-Neuzugang Anton Kade hat sich zu seinem Wechsel vom FC Basel zu den Fuggerstädtern geäußert. Der offensive Mittelfeldspieler schwärmte dabei insbesondere von der Zusammenarbeit mit Cheftrainer Sandro Wagner. Bei den bayerischen Schwaben will der 21-Jährige angreifen.

Gespräche mit dem Trainer und den Verantwortlichen haben Kade überzeugt

Für 2,25 Millionen Euro (zuzüglich möglicher Boni) hat der FCA den 21-jährigen Offensivspieler vom Schweizer Meister FC Basel losgeeist. Kade verzichtete in der Schweiz auf die Champions-League-Qualifikation, die Basel letztlich nicht gelang, um nach Deutschland zurückzukehren. Der gebürtige Berliner wurde in der Jugend bei Hertha BSC ausgebildet. 2022 wagte er den Schritt in die Schweizer Super League. Im Sommer folgte der Wechsel nach Augsburg. Gegenüber dem „Kicker“ sagte der Offensivmann nach seinem Joker-Debüt gegen den FC Bayern (2:3): „Nichts gegen die Super League, das ist eine gute Liga“, aber nach drei Jahren war ich dann bereit für die Bundesliga, das war auch immer mein Ziel. Und ich bin froh, dass ich jetzt bei Augsburg bin.“

Und weiter: Ich hatte gute Gespräche mit dem Trainer und den Verantwortlichen. Die haben mich ziemlich angezündet, muss ich sagen.“ Speziell Sandro Wagner gab letztlich den Ausschlag: „Eigentlich alle haben es wirklich super gemacht, aber ich glaube, Sandro hat wirklich auch eine Gabe, jemanden anzuzünden, er kann jemanden gut überzeugen. Und das hat sehr, sehr gut geklappt. „Die Integration in Augsburg fällt Kade nicht schwer, was Trainer Wagner zuvor auch versprochen hatte. „Ich hatte ein gutes Gefühl seit Tag eins. Mit den Typen in der Mannschaft, das ist auch wirklich einfach, sich einzubringen.“

Offensivallrounder will „attackieren“

Deshalb durfte der Neue auch nach wenigen Tagen schon ran in der Bundesliga, wenngleich Kades Einfluss als Einwechselspieler bei der knappen Topspiel-Niederlage gegen Bayern überschaubar blieb. Der nun erstmal zur U21 eingeladene Allrounder bekommt beim FCA die Zeit, sich ans Bundesliga-Nivea zu gewöhnen. Er ist vorerst Herausforderer, kann hinter den Spitzen auflaufen, auf der rechten oder linken Schiene. „Ich bin relativ schnell“, erklärt Kade. „Da können wir das nach außen nutzen. Und wenn ich noch mehr in die Tiefe laufe, dann wird es immer besser.“ So wie hoffentlich beim FCA, den Kade auf einem guten Weg wähnt: „Augsburg kann auf jeden Fall sehr, sehr viel attackieren dieses Jahr.“ Was das genau bedeutet? „Sehr, sehr viel attackieren heißt erfolgreich spielen.“

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