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FC Augsburg

FCA-Angreifer André Hahn hat „Augsburg viel zu verdanken“

Seine Rückkehr nach Augsburg hatte sich André Hahn womöglich etwas anders vorgestellt. Lange Zeit kämpften die Fuggerstädter in der vergangenen Spielzeit gegen den Abstieg. Sogar ein Trainerwechsel musste vollzogen werden, um den FCA erstklassig zu halten. Es wird also Zeit, dass bei den Schwaben die sonst so übliche Ruhe zurückkehrt, findet der Angreifer.

Martin Schmidt „tut uns gut“

Allgemein gilt der 28-Jährige als einer der Gewinner der Vorbereitung. „Es war ein sehr gutes Trainingslager“, sagt Hahn im Interview mit dem „kicker“. „Wir haben eine junge, fleißige Mannschaft und intensiv trainiert.“ Auch vom Trainerteam zeigt sich der Ex-Hamburger angetan. Coach Martin Schmidt „legt großen Wert auf Disziplin, das tut uns gut.“

Der ehemalige Wolfsburger Coach hatte den FCA in der Endphase der abgelaufenen Saison übernommen. Zwar konnte er die Mannschaft zunächst stabilisieren und den Klassenerhalt sichern, doch nach zwei furiosen Siegen zu Beginn brach das Team anschließend erneut auseinander. Der Höhepunkt war schließlich die desolate Vorstellung bei der 1:8-Klatsche bei seinem Ex-Verein am letzten Spieltag.

Hahn mit Liebeserklärung an den FCA

Dennoch erkennt Hahn unter Schmidt eine Weiterentwicklung und spricht der Mannschaft inszwischen eine „gute spielerische Qualität“ zu. „Trotzdem müssen wir extrem eklig und fies sein. Die Gegner dürfen keine Lust haben, nach Augsburg zu kommen“, betont der 28-Jährige. Angesprochen auf seine eigene Beziehung zum FCA, erklärt der Angreifer, dass er „Augsburg viel zu verdanken“ habe.

„Der Verein hat mich aus der 3. Liga geholt, hier bin ich zum Nationalspieler gewachsen.“ Seit seinem Abgang 2014 habe er viel Erfahrung gesammelt, womit er dem Team nun helfen wolle. Anzeichen auf einen erneuten Abschied des Leistungsträgers gibt es keine. Hahn habe im vergangenen Sommer bewusst einen Vertrag bis 2022 unterschrieben, wie der Stürmer erklärt. „Letztendlich hat mir ja der FCA das Märchen, das ich in meiner Karriere erleben durfte, erst ermöglicht“, so der einmalige deutsche Nationalspieler.