Adam Pretty/Getty Images
Nach dem 0:1 des FC Augsburg in Frankfurt war nicht nur die knappe Niederlage Thema, sondern auch der Abschied von Ex-Trainer Sandro Wagner. Besonders Youngster Noahkai Banks zeigte sich noch immer bewegt.
„Erst mal muss ich sagen, dass ich sehr traurig war, dass Sandro gehen musste, weil ich mich extrem gut mit ihm verstanden habe und ich glaube auch das ganze Team, weil er einfach menschlich top war. Ich kann nichts Negatives sagen“, sagte der 19-Jährige nach der Partie.
Banks und Wagner hatten ein enges Verhältnis. Der Coach spielte eine zentrale Rolle bei der Vertragsverlängerung des US-Talents bis 2029 und machte ihm früh klar, dass er unter seiner Leitung mehr Einsatzzeiten bekommen würde. Tatsächlich avancierte Banks binnen weniger Wochen zum Stammspieler in der Dreierkette und überzeugte in sieben Pflichtspielen von Beginn an mit starken Leistungen.
Auch unter Interimstrainer Manuel Baum bleibt Banks gesetzt. Trotz seiner Trauer über den Abgang lobt er die neue Konstellation: „Manu ist ein bisschen anders, aber auch ein cooler Typ, ein bisschen entspannter, ein bisschen ruhiger.“ Beim Baum-Comeback gelang ein Überraschungssieg gegen Leverkusen, gegen Frankfurt blieb der FCA jedoch erneut ohne Punkte.
Banks sieht dennoch die Handschrift seines Ex-Trainers: „Alles, was wir jetzt machen, war bei Sandro sehr ähnlich. Ich würde sagen, wir kriegen es jetzt einfach ein bisschen besser auf den Platz. Das Grundgerüst hat eigentlich Sandro gelegt.“
Augsburg befindet sich auf dem 15. Tabellenplatz und hofft gegen Werder Bremen am kommenden Samstag auf ein Erfolgserlebnis vor Weihnachten.
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