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FC Augsburg

FCA-Präsident Hofmann kritisiert: „Wettbewerbsverzerrung, die eigentlich nicht zu akzeptieren ist“

Trotz der Niederlage gegen den FC Schalke 04 am vergangenen Sonntag (0:1), wird der FC Augsburg wohl nicht mehr in große Abstiegssorgen geraten. Die Fuggerstädter können mit einem weiteren Jahr Bundesliga planen. In den unsicheren Zeiten der Corona-Pandemie ist das besonders viel Wert. Den Umgang einiger Bundesliga-Konkurrenten mit der Krise kritisiert FCA-Präsident Klaus Hofmann im Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“.

Klubs beantragen Hilfe – Augsburg hilft sich selbst

„Seit wir 2014 eingestiegen sind, haben wir jedes Jahr Gewinn gemacht. Der Abschmelzungsprozess durch Corona hat bei uns also von einem höheren Level begonnen“, erklärt der Boss des Bundesligisten. Wie der FCA nun bekannt gab muss der Klub Umsatz-Einbuße von rund 35 Millionen Euro hinnehmen. Und das trotz eines weiteren Gehaltsverzichts der Profi-Abteilung.

Trotz dieser finanziellen Einschnitte griff der FC Augsburg nicht auf regionale Hilfe zurück. So hatten beispielsweise Eintracht Frankfurt und der FC Schalke 04 Bürgschaften der jeweiligen Bundesländer beantragt. Präsident Hofmann will so gut es geht ohne solche Mittel arbeiten. Er sieht das als Ergebnis von Misswirtschaft und sieht die Fairness des Wettbewerbs nun verschoben: „Das führt zu einer gewissen Wettbewerbsverzerrung, die eigentlich nicht zu akzeptieren ist.“

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