FC Augsburg

Schieber‘s Neustart in Augsburg: „Heiß darauf richtig Fahrt aufzunehmen“

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Am Samstag war es für Julian Schieber endlich soweit. Nach einer Operation im Sommer und einer langen Leidenszeit konnte er endlich sein Debüt für den FC Augsburg feiern. Nun äußerte er sich in einem Interview über seinen Neustart, die Erwartungshaltung an seine Person und ein mögliches Engagement in Thailand.

Schieber will bis zur Winterpause immer spielen

Auch wenn es am Samstag eine Niederlage in Hoffenheim setzte und es nur vier Minuten Einsatzzeit waren – Julian Schieber ist extrem froh zurück auf dem Platz zu sein. Der 29-Jährige, der in der Vergangenheit immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, will in Augsburg wieder angreifen. „Das war der erste Schritt, jetzt geht es richtig los“, so der Stürmer gegenüber dem „kicker“.

Denn für das restliche Jahr hat sich der Neuzugang noch eine Menge vorgenommen. „Es sind noch sechs Spiele. Mein Ziel ist es in jedem dabei zu sein. Ich bin heiß darauf richtig Fahrt aufzunehmen“, erzählte der motivierte Rückkehrer. Gerade in umkämpften Phasen liebe er es, eingewechselt zu werden und ein Spiel noch entscheiden zu können.

Augsburg statt Ausland

Nach vier Jahren in Berlin bei Hertha BSC brauchte Schieber im Sommer einen Ortswechsel. Auch dort quälte sich Schieber mit Verletzungen und kam nie so richtig in Tritt. „Fußballer werden schnell in eine Schublade gesteckt. In Berlin war ich immer nur der Spieler, der lange weg war und aus schweren Verletzungen kommt. Das wollte ich nicht mehr“, beschreibt Schieber seinen Wechsel.

Dabei hätte sich der Angreifer auch für einen Verein aus dem Ausland im Sommer entscheiden können. Er sei für alles offen gewesen und habe sich umgeschaut. „Es hätte auch Thailand werden können. Damit habe ich mich näher befasst, es waren auch Kontakte da“, so Schieber.

Nun stürmt der Offensivmann erst einmal für den FC Augsburg. Sein Vertrag bei den bayerischen Schwaben läuft bis 2021. Ein Risiko mit seinem angeschlagenen Knie sieht er dabei allerdings nicht. „Mit der Unterschrift über drei Jahre bin ich nun in der Bringschuld. Der Verein hat mir Vertrauen, Zeit und Ruhe gegeben, das will ich zurückzahlen“, so Schieber.

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