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FC Augsburg

Wieder ein spätes Gegentor – Augsburg kann sich nicht belohnen

Mit 13 Punkten steht der FC Augsburg aktuell im Tabellenmittelfeld der Bundesliga. Bisher überwiegt jedoch mehr der Frust, als die Zufriedenheit bei den bayerischen Schwaben. Denn der FCA kann sich trotz guter Leistungen einfach nicht belohnen. Gegen die TSG Hoffenheim verlor man am Samstag erneut durch einen späten Gegentreffer die Partie und ließ wichtige Punkte liegen.

Trainer Baum sauer: „Nur wir sind Schuld.“

Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison der Augsburger. Man spielt guten Fußball, gibt die Spiele aber zu leicht aus der Hand. Letzte Woche gegen Nürnberg traf Stürmer Alfred Finnbogason das Lattenkreuz, im Gegenzug machte Nürnberg den 1:1 Ausgleichstreffer. Am Samstag ist es Oliver Baumann, der Finnbogasons Schuss an den Pfosten lenkte. Erneut bekam der FCA aus dem darauffolgenden Angriff einen Gegentreffer.

Richtig angefressen war deshalb auch Trainer Manuel Baum nach der Partie in Sinsheim. Die Niederlage war „katastrophal, weil wir uns im Moment nicht belohnen“, erklärte der 39-Jährige im „kicker“. Er wolle den ausbleibenden Erfolg nicht nur auf das Pech schieben und in die Opferrolle verfallen. Der Chefcoach bringt es einfach auf den Punkt: „Daran sind nur wir Schuld.“

Offensiv nicht effizient, hinten nicht abgebrüht

Dabei spielten die Augsburger auch in Hoffenheim durchaus schönen Fußball. So auch vor dem Ausgleichstreffer als U21-Nationalspieler Marco Richter seinen Teamkollegen Finnbogason super in Szene setzte und dieser eiskalt zum 1:1-Ausgleich traf. Manuel Baum sieht zwei ausschlaggebende Punkte für den Augsburger Frust. „Wir müssen die Konter besser ausspielen. Und wir müssen 90 Minuten konzentriert verteidigen, nicht nur 88.“ Am Wochenende kassierte der FC Augsburg bereits das achte Gegentor in der Schlussviertelstunde.

Innenverteidiger Jeffrey Gouweleeuw sieht besonders die Offensive in der Pflicht. „Wir brauchen zu viele Chancen, das ist unser Problem“, machte der Niederländer deutlich. „Das ist der Unterschied zwischen uns und den Mannschaften über uns. Diesen Schritt müssen wir jetzt machen.“