Leihspieler in der Bundesliga: Bayern hat die meisten…
Winter-Transferperiode in der Bundesliga. Die heiße Phase läuft, aber welche Klubs haben die meisten Leihspieler im Kader? Stand der Daten: 27. Januar 2022.
Vorab: In der deutschen Fußball-Eliteliga, so berichtet das Kicker-Sportmagazin in seiner Donnerstag-Ausgabe, „wirkt die Summe verliehener Profis überschaubar.“
Die meisten Spieler „draußen“ hat der FC Bayern München. Der Rekordmeister verlieh neun Profis an andere Klubs, davon sechs unter 21 Jahre, die nicht unter das neue FIFA-Limit fallen.
Leihspieler in der Bundesliga: FC Bayern und der „Big City Club“ vorn
Prominentester ausgeliehener Spieler bei den Bayern ist Torhüter Alexander Nübel (24 / „Im Sakko nach Monaco“), der formell bis zum 30. Juni 2023 für die AS Monaco spielen könnte. Hertha BSC hat sechs Profis nach FIFA-Regel verliehen, sowie drei weitere Spieler.
Darunter befinden sich zwei, die die Berliner im Zuge der Investitions-Offensive von Lars Windhorst teuer eingekauft haben: Dodi Lukebakio (VfL Wolfsburg) und Krzysztof Piatek, der bis 30. Juni 2022 für den AC Florenz stürmt. Für den polnischen Stürmer hatte Hertha 24 Mio. an den AC Milan bezahlt. Lukebakio holte man für 20 Mio. Euro vom FC Watford. Bei beiden Spielern gilt in Sachen Zukunft in Berlin: Ende offen.
Bei Leih-Ende: Was wird aus Mateta, Kilian, Kohr und Co?
Auf die Münchner und Hertha folgt der FSV Mainz 05 mit acht (sieben nach FIFA-Reglement) Leih-Profis, u. a. Jean-Philippe Mateta (Crystal Palace), Luca Kilian (1. FC Köln, beide bis 30. Juni 2022) und Marlon Mustapha (20 / Admira Wacker Mödling, Österreich).
Die meisten an andere Klubs ausgeliehenen Spieler hat Eintracht Frankfurt. Stand jetzt ist bei sieben Profis des hessischen Bundesligisten die Rückkehr nach Leih-Ende fraglich, u. a. Dominik Kohr (Mainz 05), Steven Zuber (AEK Athen) und Igor Matanovic (FC St. Pauli).
Komplett ohne Leihspieler kommt aktuell Borussia Dortmund aus.
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