Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images
Alter Schwede! Erst kürzlich gab Zlatan Ibrahimovic nach langer Verletzungspause sein Comeback. 30 Spiele hatte er nach einer Knie-OP verpasst, so lang war der Angreifer in seiner langen Karriere noch nie ausgefallen. Immerhin 16 Minuten gestand Milan-Coach Stefano Pioli seinem 41-jährigen Schützling beim 2:0 gegen Atalanta Bergamo zu. Ein junger Schwede, der bereits im Alter von 15 Jahren mit seinem Landsmann Ibrahimovic verglichen wird, steht derweil beim FC Bayern auf der Liste.
Die Rede ist von Jonah Kusi-Asare. Der Stürmer mit ghanaischen Wurzeln misst bereits 1,96 Meter, ist beidfüßig und soll eine feine Technik haben. Aktuell spielt er für die U17 von AIK Solna. Sein Vater Jones Kusi-Asare war einst selbst Profi und stürmte zwischen 1999 und 2012 in Dänemark, Österreich, Schweden und der Türkei. Kusi-Asare war bereits zwei Mal beim FC Bayern im Probetraining. Im Werben um den Youngster sind die Bayern aber nicht allein.
Die „Bild“ nennt mit Benfica Lissabon, Juventus Turin, und dem FC Kopenhagen weitere Interessenten. Der größte Konkurrent im Werben um Kusi-Asare sei aber RB Salzburg. Die Mozartstädter genießen in Skandinavien nicht zuletzt dank Erling Haaland einen guten Ruf. Der Norweger verließ seine Heimat als 19-Jähriger, schaffte über Salzburg den Sprung nach Dortmund und geht mittlerweile für Manchester City auf Torejagd.
Auch in Salzburg war Kusi-Asare schon zum Probetraining. Außerdem hat er für RB bereits als Gastspieler an einem Turnier in Brasilien teilgenommen. Am 4. Juli wird der junge Offensivmann 16 Jahre alt, dann darf er ins Ausland wechseln. Der deutsche Rekordmeister soll ihn im Visier haben.
Als Kusi-Asare im Jahr 2007 geboren wurde, spielte ‚der große‘ Ibrahimovic gerade für Inter Mailand. Außerdem war Zlatan, der Malmö einst als 19-Jähriger verließ, ist seiner Karriere für Ajax, Juventus, Barca, Milan, PSG, Manchester United und Los Angeles am Ball. Ob Kusi-Asare eine ähnliche Karriere hinlegen kann und ob die Vorschusslorbeeren berechtig sind, bleibt abzuwarten.
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