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FC Bayern München

Bayern gegen PSG: UEFA macht Italiener Orsato zum Final-Schiedsrichter

Daniele Orsato (l.) und Bayern-Star David Alaba (r:)

Einen Tag nach dem Einzug ins Champions League Finale kann sich der FC Bayern nun nicht nur auf Paris Saint-Germain, sondern auch auf den Schiedsrichter der Partie einstellen. Die UEFA gab am Donnerstagmittag bekannt, dass der 44 Jahre alte Italiener Daniele Orsato die Partie leiten wird. Für den Unparteiischen ist es das erste große Endspiel.

Orsato folgt Rizzoli: Italienischer Schiedsrichter als gutes Omen für die Bayern?

Am Sonntag geht es für den FC Bayern um alles. Im Champions League-Finale trifft der deutsche Rekordmeister auf den französischen Serienmeister Paris Saint-Germain. Die Münchner hoffen auf das zweite Triple der Vereinsgeschichte und den ersten CL-Titel seit 2013. Die Pariser hingegen wollen nach vielen Jahren mit hohen Transferausgaben endlich den lange ersehnten ersten Gewinn des prestigeträchtigsten Vereinswettbewerbs erreichen.

Es wird wohl ein enges Spiel auf hohem Niveau werden, da beide Mannschaften voll im Saft stehen. Ein gutes Omen für den FCB könnte der Schiedsrichter sein. Am Donnerstagmittag verkündete die UEFA auf ihrer Website, dass Daniele Orsato den Job als Unparteiischer übernehmen wird. Der 44-Jährige ist, wie auch Nicola Rizzoli, der das Finale 2013 pfiff, Italiener und pfiff bisher drei Partien des Rekordmeisters. Zweimal gewannen die Bayern (2:1 gegen den FC Sevilla, 5:1 gegen Benfica Lissabon), einmal mussten sie sich geschlagen geben (1:3 im März 2019 gegen den späteren Titelsieger Liverpool).

Für Daniele Orsato und sein Team ist es das erste große Finale seiner seit 2010 andauernden Karriere als UEFA-Schiedsrichter. Der Italiener pfiff bisweilen 30 mal in der Champions League und verteilte dabei 127 gelbe, drei gelb-rote und eine glatt rote Karte. Alleine im noch laufenden Wettbewerb zeigte in fünf Spielen 33 mal gelb. Damit liegt Orsato bei rund 6,6 Verwarnungen pro Partie. Die Mannschaften dürfen sich am Sonntag also nicht zu viel erlauben.

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