Foto: Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images
Joshua Kimmich spielt inzwischen nun seit mehr als zwei Jahren beim FC Bayern München. Der 22-Jährige kam im Sommer 2015 für eine Ablösesumme in Höhe von rund 8,5 Millionen Euro vom VfB Stuttgart – wie sich inzwischen herausgestellt hat: Ein riesen Schnäppchen. Nun ist der Rekordmeister darum bemüht, den bis 2020 datierten Vertrag zu verlängern.
Zu Beginn seiner Zeit beim FC Bayern hatte es Kimmich nicht leicht. Mit Arturo Vidal, Xabi Alonso, Javi Martinez, Thiago und Sebastian Rode hatte der in Rottweil geborene Defensivspieler etablierte Konkurrenz im Mittelfeld. Allerdings gewährte ihm sein damaliger Trainer Pep Guardiola trotzdem einige Einsatzzeiten. So kam der Confed-Cup-Sieger in seiner Debüt-Saison für den Rekordmeister 23 Mal zum Einsatz – 15 Mal davon von Beginn an. Auch Guardiola-Nachfolger Carlo Ancelotti setzte auf Kimmich. So kam der Abwehrspieler in der vergangenen Saison auf 25 Einsätze.
Nachdem Philipp Lahm sein Karriereende verkündet hatte, betonte Ancelotti sofort, dass Kimmich der Nachfolger für den ehemaligen Kapitän werden soll. Und so kam es auch: Seit dieser Saison ist Kimmich absoluter Stammspieler auf der rechten Abwehrseite. Der 22-Jährige stand in 17 von möglichen 19 Pflichtspielen von Beginn an auf dem Feld – und weiß mit guten Leistungen zu überzeugen. Er schaffte sogar den Sprung in die Deutsche Nationalmannschaft.
Nach Informationen der „SPORT BILD“ möchte der FC Bayern München den Vertrag mit Joshua Kimmich bis 2023 verlängern. „Im Sommer kam Karl-Heinz Rummenigge erstmals auf uns zu, ob wir uns vorstellen könnten, die Zusammenarbeit auszuweiten“, äußert sich Kimmich-Berater Uli Ferber gegenüber dem Fachmagazin. Mit der Unterzeichnung eines neuen Vertrages würde demnach auch Kimmichs Gehalt deutlich angehoben werden. Aktuell soll der Außenverteidiger drei Millionen Euro pro Saison kassieren. Damit dürfte er einer der schlechteren Verdiener beim Rekordmeister sein. „Wir haben uns im Herbst erstmals zusammengesetzt und wollen bis Ende des Jahres eine weitere Gesprächsrunde führen“ so Ferber über die Verhandlungen. Gut vorstellbar also, dass die Verkündung der Vertragsverlängerung noch vor Weihnachten erfolgt. Bisher stand der Nationalspieler in 95 Partien für den FC Bayern auf dem Platz, in denen ihm 12 Tore und weitere 12 Vorlagen gelangen.
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