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FC Bayern München

Bayern vor Union Berlin: Neuer zurück im Tor – Urbig muss weichen

Manuel Neuer, FC Bayern München

Manuel Neuer steht beim Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Union Berlin wieder im Tor des FC Bayern. Trainer Vincent Kompany machte bereits nach dem 3:1 gegen St. Pauli klar, dass der Kapitän gesetzt ist.

Neuer steht in Kritik

Damit endet die Pokalphase von Jonas Urbig, der in den ersten beiden Runden Neuer vertreten hatte. Dieser hatte vor exakt einem Jahr die erste Rote Karte seiner Karriere zu Gesicht bekommen – bei der 0:1-Niederlage im Pokal-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen. Nun darf der Routinier aber wieder ins Tor, nachdem er rotgesperrt gefehlt hatte. Kompany verzichtet bewusst auf eine Rotation im Tor, denn es gehe um Titelchancen, da sollten die Besten spielen.

Allerdings steht Neuer in der Kritik. Nach seiner Glanzleistung beim 2:1 in Paris patzte er mehrfach: beim 2:2 gegen Union, beim 6:2 gegen Freiburg, beim 0:1 und beim 1:3 durch falsches Herauslaufen gegen Arsenal. Auch beim Gegentreffer gegen St. Pauli sah er unglücklich aus. Jetzt soll er gegen Union wieder Stabilität bringen.

Für Urbig bleibt die Frage offen, wie viele Einsätze er in dieser Saison noch bekommt. Neben den beiden Pokalspielen stand er einmal in der Liga im Tor. Kompany bekräftigte zwar, dass weitere Partien für den 22-Jährigen geplant seien, konkrete Termine gibt es aber nicht.