Please assign a menu to the primary menu location under MENU

FC Bayern München

Bayerns Sechser-Suche: Kommt Khedira aus Turin?

Khedira Sami Bundesliga Haaland Dortmund Erling FC Bayern München DFB Nationalmannschaft

Nach Problemen mit dem Herzen stand der ehemalige deutsche Nationalspieler Sami Khedira wieder auf dem Platz für Juventus Turin. Trotz seiner Genesung soll der Ex-Stuttgarter auf der Abschussliste stehen. Das könnte dem FC Bayern München in die Karten spielen, der noch auf der Suche nach Verstärkung ist.

Khedira muss Platz machen

Diese Überlegungen offenbart das italienische Onlineportal „tuttomercatoweb“. Laut dem Bericht ist die Personalie Sami Khedira, keine mit der sich der italienische Rekordmeister langfristig beschäftigen möchte. Der mittlerweile 32-Jährige gehört zum älteren Eisen der „Alten Dame“. Im Sommer stößt mit Aaron Ramsey (28) eine jüngere Alternative zu dem Team.

Auf seiner Position haben derzeit sowieso Blaise Matuidi (32) und Miralem Pjanic (29), die Nase vorn. Erschwerend für den 77-fachen Nationalspielers kommt hinzu, dass er sich zuletzt noch einer Knie-OP unterziehen musste. Damit ist die Saison für ihn bereits vorzeitig beendet. Wettbewerbsübergreifend schafft er es daher in dieser Spielzeit auf gerade mal 17 Einsätze.

Der gesuchte Abräumer

Deshalb könnte es schwierig werden, mögliche Interessenten zu überzeugen. Die jüngste Verletzungshistorie, sowie sein Alter sind keine Argumente für den 32-Jährigen. Jedoch sind die Fähigkeiten Khediras unbestritten. Bereits in Deutschland, Spanien und Italien spielte er höchst erfolgreich, holte in allen drei Ländern den Meistertitel.

Der deutsche Rekordmeister Bayern München hält in diesen Zeiten weiterhin Ausschau nach Verstärkung. Nach den Verpflichtungen von Theo Hernandez und Benjamin Pavard zur neuen Saison, sprach Trainer Niko Kovac noch von einer möglichen Verpflichtung eines „Abräumers“. Also über einen möglichen defensiven Mittelfeldspieler.

Derzeit ist der Spanier Javi Martinez der Einzige , der diese Rolle erfüllt. Gerade in den Schlüsselduellen der Saison zeigte sich die Wichtigkeit eines kämpferisch-starken Spielers. Im April sagte Kovac: „Es heißt nicht umsonst, dass die Titel hinten entschieden werden. Vielleicht fehlt uns da einer, der zupackt, aber wir werden ihn suchen und finden.“ Eben genannter Martinez soll zwar für seine Defensiv-Qualitäten gelobt werden, hängt spielerisch den Kollegen aber etwas nach.

Auch der Spanier Rodri von Atletico Madrid (Ausstiegsklausel: 70 Millionen Euro) wurde als Name in den Ring geworfen. Dass die Personalie Sami Khedira im Sommer spannend sein dürfte, davon ist auszugehen. Bis 2021 ist sein Vertrag noch datiert. Ein Wechsel nach München zum aktuellen deutschen Meister, wäre allerdings weiterhin eine riesen Überraschung.