FC Bayern München

Wie vor über 40 Jahren: Bayern und die Rekord-Tor-Lawine

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Der FC Bayern München marschiert weiter unaufhaltsam an der Spitze der Bundesliga in Richtung „WM-Pausen-Meisterschaft“ – und ließ auch dem zuletzt stark aufspielenden Aufsteiger Werder Bremen beim 6:1 (4:1) am späten Dienstagabend keine Chance. Die Münchner schrieben dabei neue Rekord-Zahlen.

Für Nationalspieler Jamal Musiala (19) war das 1:0 nach sechs Minuten bereits der 14. Saisontreffer. Nie zuvor hatte ein Spieler unter 20 Jahren zu diesem Zeitpunkt einer Saison in der deutschen Eliteliga mehr Tore erzielt.

Dritter Hattrick

Auf Bayern-Seite verpasste es der zuletzt bärenstarke Eric Maxim Choupo-Moting (33), seine (Stand: Oktober 2022) fabelhafte Tor-Quote von 75 Minuten pro Einschlag – nur Manchester Citys Tor-Maschine Erling Braut Haaland (22) braucht noch weniger Minuten pro Treffer – zu halten. Der Nationalspieler Kameruns, 1989 in Hamburg geboren, verschoss nach 16 Minuten einen Foulelfmeter gegen Bremen-Keeper Jiri Pavlenka (30).

Die Münchner Tor-Lawine war auch von dieser Parade nicht aufzuhalten. Serge Gnabry konnte zum 3. Mal seit der Saison 202/2021 einen Hattrick anschreiben.

Öfter schaffte in diesem Zeitraum nur der von Bayern München zum FC Barcelona gewechselte Robert Lewandowski (43) dieses Kunststück – und zwar 7-mal.

Drei Mal 4 Bayern-Tore im ersten Durchgang – Gab es das schon mal?

  • Zum dritten Mal gelang es dem Rekordmeister, mindestens 4 Tore in der ersten Halbzeit eines Bundesliga-Spiels zu markieren.
  • Häufiger hatte es das beim Branchenriesen von der Isar nur in der Saison 1978/79 – der letzten mit „Bomber“ Gerd Müller († 2021) übrigens – gegeben.
  • Damals deklassierten Karl-Heinz Rummenigge (67), Paul Breitner (71 / „Also ich… werd‘ hier nie mehr spielen“) und Co. am zweiten Spieltag den MSV Duisburg bei Pausenstand 4:1 mit 6:2.
  • 4:0 hieß es am 6. Spieltag zur Pause gegen Breitners Ex-Klub Eintracht Braunschweig (Endstand: 6:1).
  • 5:1 führten die Bayern am 24. Spieltag beim 7:1 bei Borussia Mönchengladbach am 24. März 1979 zur Halbzeit. Es wurde der bis 2013 (7:0 bei Werder Bremen) höchste Auswärtssieg der „Roten“ in ihrer ruhmreichen Bundesliga-Historie.
  • Nach 45 Minuten war auch die Heim-Partie gegen Titelverteidiger 1. FC Köln mit 4:0 (Endergebnis: 5:1) am 29. Spieltag gelaufen.

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