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FC Bayern München

So verpasste Bayern den Lewandowski-Nachfolger

Kramaric Lewandowski Nachfolger

Robert Lewandowski (34) kann mit dem FC Barcelona am kommenden Sonntag bei idealem Spieltags-Verlauf mit einem Derby-Sieg Meister werden. „Barca“ spielt bei Espanyol Barcelona. Bayern München geht indes ohne echten Stoßstürmer auf die Zielgerade in der Bundesliga. Einer, der fast mal bei den Bayern gelandet wäre, gab jetzt Details zum Nicht-Transfer preis: Andrej Kramaric (31).

Als die Partie 1899 Hoffenheim in Sinsheim gegen Eintracht Frankfurt (3:1) am letzten Samstag bei bestem Fußballwetter angepfiffen wurde, hätte unsere Redaktion, die schon so einiges erlebt hat, nicht an solche Highlights gedacht.

„Zwei- bis drei Mal konkrete Gespräche“

Die 3. Halbzeit mit der Wut-Rede von Eintracht-Trainer Oliver Glasner (48) war in jedem Fall interessanter als die 2. Halbzeit, in die „Hoffe“ mit einer 3:0-Führung ging.

Lohnend war in Sinsheim auch der Blick ins Vereins-Magazin Spielfeld. Der kroatische Vize-Weltmeister Andrej Kramaric, der die TSG mit seinem Elfmeter-Tor zum 2:0 gegen Frankfurt erlöste, erzählte darin: „Es gab in den vergangenen Jahren auch zwei-, dreimal konkrete Gespräche mit dem FC Bayern. Aber am Ende bin ich immer in Hoffenheim geblieben und hier glücklich.“

Kramaric, im Januar 2016 vom späteren englischen Sensationsmeister Leicester City in den Kraichgau gewechselt, stand wohl auf der Liste der potenziellen Nachfolger für Robert Lewandowski bei den Bayern.

Lewandowski-Nachfolger: 40 Mio. Euro Ablöse?

Laut BILD verhinderten im Oktober des Corona-Jahres 2020 eine fehlende Ausstiegsklausel und eine Ablöse-Forderung von mehr als 40 Mio. Euro – bei einem Marktwert von Kramaric von 27 Mio. Euro – den sofortigen Wechsel.

  • Damit wäre Kramaric zum bis dahin zweitteuersten Abgang der Hoffenheimer geworden – nach dem Brasilianer Roberto Firmino (zum FC Liverpool / 41 Mio. Euro) 2016.

Die Bayern „sahen einem Transfer ab“ und verpassten damit möglicherweise einen ebenso starken wie naheliegenden Lewandowski-Backup.

  • Kramaric gelangen in der Saison 2020/2021 insgesamt 20 Tore in 28 Bundesliga-Spielen, bei 6 Vorlagen. 2-mal traf er damals auch gegen die Bayern, beim 4:1 der Kurpfälzer am 2. Spieltag.
  • 2020/2021 war die zweitbeste Saison seiner Profi-Karriere nach 21 Buden 2014/2015 bei HNK Rijeka in seiner kroatischen Heimat.

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