FC Bayern München

FC Bayern: Müller holt Müller ein

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Das Imperium schlägt zurück! 4:2 (3:1) beim VfL Wolfsburg zum Ausklang des 19. Bundesliga-Spieltages – Der FC Bayern München und Thomas Müller (33) eroberten eindrucksvoll die Tabellenführung zurück und unterstrich, dass trotz aller Nebengeräusche auch in diesem Jahr der Weg zur Meisterschaft nur über den Rekord-Titelträger führt. Das Portal Fussballdaten.de nennt Top-Werte der Bayern in Wolfsburg.

„Wir müssen jetzt den Wut-Motor anwerfen“, hatte Thomas Müller (33) nach dem blutleeren 1:1 gegen Eintracht Frankfurt gefordert.

In einer echten „FC Hollywood-Woche“, als ein Interview von Manuel Neuer (36) für hohe Wellen in München gesorgt hatte und die Bayern-Spitze um Vorstand Hasan Salihamidzic (46) in BILD am SONNTAG zurück keilte („Neuer hat seine persönlichen Interessen über die des Klubs gestellt“), behielten die Bayern in Wolfsburg souverän die Oberhand. Wie zuvor schon im Pokal-Match bei Mainz 05 (4:0).

Müller bei Bayern: 427 Bundesliga-Spiele

„Radio Müller“ war dabei auf Rekord-Sendung. Thomas Müller holte mit seinem 427. Bundesliga-Spiel „Bomber“ Gerd Müller († 2021) ein.

  • Spielt der Müller-Thomas auch gegen Bochum, wovon auszugehen ist, wird er am kommenden Samstag zum am häufigsten eingesetzten Feldspieler in der Bundesliga-Historie des FC Bayern.
  • Insgesamt hat der Weltmeister von 2014 nur noch 2 Spieler vor sich, die Torhüter Oliver Kahn (53) mit 429 und Josef Dieter Maier (78), genannt Sepp, mit 473 Bundesliga-Partien.
  • Die Münchner konnten sich in Wolfsburg, einen Gegner, gegen den sie in den letzten 12 Liga-Spielen nur 2 Punkte liegen ließen, auch auf ihren Youngster verlassen.

Jamal Musiala (19) wurde mit seinem Tor zum 4:1 zu dem Mann, der bei den Bayern in 27 Pflichtspielen 2022/2023 nun an 23 Toren (14 Treffer, 9 Vorbereitungen) beteiligt war.

Damit zog er mit dem Frankfurter Randal Kolo Muani gleich, der ebenfalls auf 23 Scorer-Punkte kommt (Fussballdaten.de berichtete).

14 Minuten mit dem „King“

Last but not least: „Der King“. Der vom jetzigen Wolfsburg-Coach Niko Kovac (51) einst so genannte Franzose vom FC Bayern zog mit einer echten FCB-Legende gleich.

Gemeint ist natürlich Giovane Elber. Der Brasilianer, unter anderem Champions-League-Sieger 2001 („Und jetzt wollen wir feiern. Oder?“) traf im September 2001 gegen den VfB Stuttgart (4:0) innerhalb von 13 Minuten zwei Mal für die Münchner. 3-mal netzte Elber damals in dieser Partie gegen seinen Ex-Klub.

„Der King“ benötigte für seine Treffer zum 0:1 und 0:2 beim VfL eine Minute mehr.

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