FC Bayern München

Bundesliga-Start: So bereitet sich der FC Bayern auf den Auftakt vor

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In einer Woche rollt in der Fußball-Bundesliga wieder der Ball. Der FC Bayern hat sich für den Restart Gedanken gemacht, wo in Zukunft trainiert wird. Der 2017 fertiggestellte FC Bayern Campus soll dabei eine wesentliche Rolle spielen.

Spieler nehmen Teamtraining auf

Bereits am gestrigen Freitag absolvierten die Spieler des Rekordmeisters nach über sieben Wochen erstmals wieder ein normales Mannschaftstraining. Zuletzt war das Training lediglich in kleinen Gruppen möglich. Im Teamtraining fehlten lediglich die derzeit verletzten Philippe Coutinho und Corentin Tolisso. Wichtig ist vor allem die Rückkehr des zuvor verletzten Top-Stürmers Robert Lewandowski. Denn das wichtige Duell bei Borussia Dortmund steht schon Ende Mai auf dem Programm.

Nachdem die Bundesregierung am Mittwoch grünes Licht für den Liga-Neustart gegeben hatte, berichtet nun die „Bild“-Zeitung vom Plan der Bayern-Bosse für den Bundesliga-Restart. Dieser sieht vor, dass ab Sonntag die vorgeschriebene einwöchige Quarantäne startet. Als Isolationsort soll den Münchnern dabei das Mannschaftshotel „Infinity“ in Unterschleißheim dienen, in der sich lediglich die Spieler samt Betreuern aufhalten werden.

Allianz-Arena als Geisterspiel-Test

Laut „Bild“-Zeitung dienen in dieser Zeit der Bayern-Campus sowie die Allianz-Arena als neue Trainingsorte. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge begrüßt das Vorhaben: „Es ist eine richtige Entscheidung unseres Trainers Hansi Flick, unter anderem auch im Stadion trainieren zu lassen. Die Spieler müssen auf die neue Atmosphäre vorbereitet werden. Die Spieler werden etwas Neues erleben und können sich in unserem großen Stadion, der Allianz Arena, darauf einstellen.“

Nach dem Auftaktspiel bei Union Berlin dürfen die Profis zwar wieder ihre Familien besuchen. Allerdings gibt es nach wie vor klare Regelungen, welchen Spielraum die Spieler auch außerhalb des Platzes besitzen. So ist der Kontakt zu anderen Personen außerhalb der Familie strikt untersagt, um das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich zu halten.

Die ersten Partien werden zeigen, ob das Konzept der Verantwortlichen aufgeht und die Spieler auf dem Platz nicht nur fokussiert sind, sondern auch gesund bleiben.

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