In 100 Spielen des FC Bayern München im Europapokal in der Allianz Arena stand Thomas Müller (m.) gegen den FC Kopenhagen (0:0) zum 75. Mal auf dem Rasen. Foto: MICHAELA REHLE / AFP via Getty Images.
Wo ist die Zeit hingekommen? Am 27. September 2005 begann mit dem schmucklosen 1:0 gegen den Club Brugge in der Champions-League-Gruppenphase eine neue Ära für den FC Bayern und die Fußballstadt München. Die Allianz Arena erlebte ihr erstes Europapokalspiel. Am Mittwochabend gab es gegen den FC Kopenhagen (0:0) die 100. Europacup-Partie im Münchner Norden.
Mit einer kleinen Enttäuschung aus Bayern-Sicht. Das 0:0 gegen den dänischen FCK, der damit in Gruppe A ein „Endspiel“ gegen Galatasaray Istanbul erzwang, beendete die Rekord-Serie von 17 Siegen für die Münchner in der CL-Gruppenphase in Folge.
Es wurde das erste torlose Unentschieden seit April 2018 gegen den FC Sevilla. Das alles konnte man in München angesichts des längst feststehenden Achtelfinal-Einzugs verschmerzen.
Blicken wir zurück. „Chelsea konnte nur so gewinnen“, das war das Fazit von Bayern-Idol Stefan Effenberg nach der mit Sicherheit bittersten Niederlage der Münchner in der neuen Fußball-Arena.
Was war passiert? Natürlich dieses hier! „Finale dahoam“ am 19. Mai 2012 gegen den FC Chelsea, 3:4 (1:1 n. V.) im Elfmeterdrama. Und das, obwohl nach Thomas Müllers 1:0 nach 83 Minuten die Weichen auf Champions-League-Sieg im eigenen Stadion zu stehen schienen. „Diese brutale Explosion an Emotionen“, erzählte Müller zum Jubiläum dem Kicker-Sportmagazin (Montag), „war unglaublich und so intensiv habe ich sie nie wieder gespürt.“
Vielleicht doch! Unser Redakteur hat das „Finale dahoam“, aber auch das 4:0 gegen den FC Barcelona im Champions-League-Halbfinale 2013 betreut, „die Demonstration der Dominanz und Konsequenz auf dem Weg zum Titelgewinn“, wie es Kicker-Legende Karlheinz Wild formulierte.
Soweit zur Emotionalität.
Die Zahlen zu 100 Europapokal-Spielen Allianz Arena sehen so aus.
Bayern München erreichte seine beiden höchsten Heimsiege in der Champions League, jeweils 7:0 gegen Schachtar Donezk (2015) und gegen den FC Basel (2012) in der 2005 eingeweihten WM-Arena.
Aber: Das 0:4 gegen Real Madrid im Halbfinal-Rückspiel 2014 war umgekehrt auch die höchste Heimpleite für die Münchner in dem 1992 novellierten Wettbewerb.
Bayern-Coach Thomas Tuchel setzte Weltmeister Thomas Müller – anders als zuletzt in Köln in der Bundesliga – gegen den FC Kopenhagen ein.
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