Foto: Yu Chun Christopher Wong/Eurasia Sport Images/Getty Images
Besonders beschäftigt habe ihn, dass nicht alle im Klub hinter ihm standen: „Ich habe die Zuneigung des Trainers, der Fans und einiger Vorstandsmitglieder gespürt – aber nicht aller. Es gab einen Teil des Vereins, der mich gehen sehen wollte. Und dieser Teil hat mich sehr beschäftigt.“ Bereits ein Jahr zuvor hatte Sportvorstand Max Eberl versucht, Coman zu verkaufen – damals lehnte der Franzose noch ab.
Coman war 2015 von Juventus Turin nach München gewechselt, gewann neun deutsche Meisterschaften und wurde mit seinem Tor im Champions-League-Finale 2020 gegen PSG zur Vereinslegende. In 339 Pflichtspielen erzielte er 72 Tore, wurde aber immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. „Ich werde zurückkommen, um mich zu verabschieden“, kündigte er an. „Dieser Verein liegt mir immer noch am Herzen.“
In Saudi-Arabien ist Coman sportlich angekommen: Zwei Tore und vier Assists in vier Ligaeinsätzen für Al-Nassr sprechen für sich. Auch in der französischen Nationalmannschaft ist er zurück – nachdem er im Final Four der Nations League im Juni nicht berücksichtigt worden war, wurde er im September nachnominiert und nun direkt eingeladen. Vor den WM-Qualifikationsspielen gegen Aserbaidschan und Island will er sich unter Didier Deschamps neu beweisen.
„Ich bin derselbe Spieler wie beim FC Bayern“, betonte Coman. „Ich werde auch in einem Jahr nicht mein Niveau verlieren.“ Die geringere mediale Aufmerksamkeit in Saudi-Arabien sieht er sogar als Vorteil: „Mehr Stabilität, mehr Ruhe.“ Und: „Ich spiele dort viel mehr als letzte Saison bei Bayern. 20 Minuten bei Bayern oder jedes Spiel hier – was ist besser?“
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