Foto: DAMIEN MEYER/AFP/Getty Images
Die WAZ brachte am Montag Morgen einen Wechsel von Julian Draxler zum FC Bayern München ins Gespräch. Während einige das Transfergerücht als „grundlose Spekulationen“ bezeichnen, würde dieser Transfer für andere durchaus Sinn ergeben. Ein Kommentar.
Perspektivisch könnte Julian Draxler eine Stammkraft beim FC Bayern werden, denn Franck Ribéry (34) und Arjen Robben(33) werden auch nicht mehr jünger und werden sicherlich bald entweder den Verein verlassen, oder die Karriere beenden. Hinzu kommt, dass „Robbery“ auch öfter Verletzungssorgen plagen, dann wäre mit Julian Draxler ein idealer Ersatz da.
Und wer von den dreien aktuell in einer besseren Form ist, lässt sich auch streiten. 10 Tore in 26 Spielen sprechen auch deutlich für Draxler.
Einen 34 Jährigen Ribéry in drei parallelen Wettbewerben (Champions-League, DFB-Pokal und Bundesliga) spielen zu lassen, ist vielleicht auch nicht der richtige Weg. Julian Draxler und Franck Ribery könnten sich diese Position teilen, um noch effektiver zu sein.
Zudem könnte man Julian Draxler auch als Backup für Robert Lewandowski holen. Auch beim FC Schalke 04 spielte Julian Draxler zwischendurch schon als alleiniger Stürmer und war erfolgreich.
Beim FC Bayern könnte Julian Draxler mit einigen Spielern aus der Nationalelf spielen, davon könnte dann auch DIE MANNSCHAFT profitieren. Und der Gladbecker würde auch genau in das Beuteschema des Rekordmeisters passen: Jung, deutsch und Nationalspieler.
Paris Saint-Germain befindet sich aktuell in einem großen Shopping Rausch. Mit Neymar wurde bereits der teuerste Transfer in der Geschichte des Fußballs getätigt (222 Millionen Euro) und als wenn das schon nicht Konkurrenz genug (neben di Maria, Cavani, …) für Julian Draxler ist, stehen die Chancen auf eine Verpflichtung des 18 Jährigen Supertalents Kylian Mbappé nun auch sehr gut. So war Draxler, der im Winter als Wunschspieler vom VfL Wolfsburg kam, in der letzten Saison von 30 möglichen Partien in 26 Spielen (10 Tore, 3 Vorlagen) zum Einsatz gekommen. In dieser Saison sieht die Bilanz ganz anders aus: Vier Spiele hatte Paris schon, in drei Spielen wurde er noch nicht einmal in den Kader berufen, und im letzten Spiel gegen den FC Toulouse durfte er 5 Minuten spielen. Und sollte Mbappé wirklich kommen, wird sich diese Bilanz auch nicht verbessern. Draxler droht in Paris von einem Wunschspieler zum Bankdrücker oder Tribünengast zu werden!
Hinzu kommt, dass Paris Saint-Germain Spieler verkaufen MUSS, um die Strafe im Financial Fairplay zu minimieren. Bei Ausgaben in Höhe von 320 Millionen Euro (Mbappé mit 180 Millionen Euro eingerechnet) stehen Einnahmen von aktuell 37 Millionen Euro zu Buche. Draxlers Millionen würden ein erster Schritt sein, um nicht von der UEFA bestraft zu werden.
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