FC Bayern München

Drei DFB-Youngsters im Visier des FC Bayern

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Der FC Bayern ist seit Jahren dafür bekannt, sich um die Dienste der besten Spieler in Deutschland zu bemühen. Der ehemalige Bayern-Präsident Uli Hoeneß merkte einst an, die Nationalmannschaft spiele besonders gut, wenn ein Großteil der Spieler vom FC Bayern kommt. Nicht immer sind die Bemühungen dabei von Erfolg gekrönt. Aufgrund der Corona-Pandemie sind auch dem Rekordmeister in diesem Jahr finanziell die Hände gebunden. Laut der „Sport Bild“ bastelt der FC Bayern daher für die kommenden Jahre bereits an den Verpflichtungen von drei deutschen Nachwuchshoffnungen.

Zweite Chance bei Ridle Baku?

Bereits vor der vergangenen Saison wurde den Bayern Interesse an Ridle Baku (damals noch Mainz 05) nachgesagt. Die geforderte Ablöse von rund 10 Millionen Euro soll den Münchenern dabei zu viel gewesen sein. Baku ging nach Wolfsburg und trug mit 14 Torbeteiligungen maßgeblich zur Champions-League-Qualifikation bei. Die Bayern entschieden sich bekanntlich für Bouna Sarr – der den Anforderungen an der Säbener Straße nicht gerecht werden konnte. Eine Verpflichtung Bakus in den kommenden Jahren dürfte bei fortschreitender Entwicklung daher eine kostspielige Angelegenheit werden.

Auch Florian Neuhaus von Borussia Mönchengladbach wurde im vergangenen Jahr häufig mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Konkret wurde daraus jedoch nichts. Für den kommenden Sommer soll Neuhaus nun eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro besitzen. Bayern wird dabei jedoch nicht konkurrenzlos bleiben. Auch aus der Premier League, konkret vom FC Liverpool, soll es bereits ernsthaftes Interesse am 24-Jährigen geben.

Florian Wirtz wohl auch ein Kandidat

Der dritte Name auf der Einkaufsliste soll Bayer Leverkusens Juwel Florian Wirtz sein. Der „Sport Bild“ zufolge soll die Familie des 18-Jährigen sogar bereits in München zu Besuch gewesen sein, Wirtz könne sich wohl auch eine Zukunft in München vorstellen. Für 2023 besitzt der frische U21-Europameister demnach eine Ausstiegsklausel, dessen Höhe noch nicht bekannt ist.

Die drei Namen werden jedoch sicherlich nicht die einzigen Namen sein, mit denen sich der FC Bayern in naher Zukunft befassen wird. Die aktuelle Transferperiode zeigt eindrucksvoll, dass auch die Bayern finanzielle Einbußen zu verzeichnen haben. Es bleibt abzuwarten, ob die Bayern ernst machen, um den DFB-Nachwuchs nach München zu locken. Günstig wird dies auf alle Fälle nicht.

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