Sarr beim FC Bayern - das Missverständnis könnte bald zu Ende gehen. Foto: Sebastian Widmann/Getty Images
Im Oktober 2020 zahlte der FC Bayern München acht Millionen Euro für die Dienste von Bouna Sarr. Eine Fehlinvestition – der Senegalese konnte sich in München nie durchsetzen und ist intern nur fünfte Wahl. Er soll daher schnellstmöglich von der Gehaltsliste gestrichen werden. Laut „Foot Mercato“ gibt es nun Interessenten für den 31-Jährigen.
Informationen des Portals zufolge haben „ambitionierte französische Erstligisten“ den Rechtsverteidiger auf dem Zettel. Auch in der Premier League sollen sich einige Vereine mit dem erfahrenen Nationalspieler beschäftigen. Sarr zählte einst zu den besten Außenbahnspielern der Ligue 1 und war in 168 Einsätzen an 19 Toren direkt beteiligt. Nach regelmäßigen Einsätzen unter Ex-Bayern-Trainer Flick fiel der senegalesische Nationalspieler bei seinem Nachfolger Nagelsmann in Ungnade.
Neben überschaubaren Einsatzminuten wurde Sarr auch von Verletzungen ausgebremst. Der FC Bayern wollte ihn bereits in den vergangenen Transferfenstern loswerden, fand aber keine Abnehmer. Der Vertrag des 31-Jährigen an der Säbener Straße läuft noch bis 2024 und bringt ihm rund 2,5 Millionen Euro pro Jahr ein.
Am Samstagabend feierte Sarr im Bundesligaspiel gegen Werder Bremen (2:1) sein Comeback. In der 88. Minute wurde der Außenverteidiger für seinen Landsmann Sadio Mané eingewechselt. Zuvor stand er zuletzt am 8. März 2022 gegen RB Salzburg (7:1; Champions League) auf dem Platz. Nach überstandenen Knieproblemen und vielen Spielen auf der Ersatzbank dürfte der Einsatz eine Erlösung gewesen sein.
Es bleibt abzuwarten, ob Sarr im Saisonfinale weitere Einsatzminuten sammeln darf und was die Zukunft für ihn bereithält. Die Zeichen beim deutschen Rekordmeister stehen jedoch mehr denn je auf Abschied.
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