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FC Bayern München

Robben spricht sich für Verbleib von Boateng aus

Die Zukunft um Jerome Boateng ist weiterhin ungeklärt. Einzig und allein die Tatsache steht fest, dass es den in der Vergangenheit von zahlreichen Top-Klubs umworbenen Innenverteidiger bei einem Wechsel zum französischen Top-Klub Paris Saint-Germain ziehen würde. Andernfalls wird der 29-Jährige wohl beim deutschen Rekordmeister bleiben. Nun hat sich FCB-Mannschaftskamerad Arjen Robben im Interview mit der „dpa“ zu einem möglichen Transfer geäußert.

Robben: Boateng ist wichtig für die Mannschaft

Im Rahmen des Trainingslagers im bayrischen Rottach-Egern hob der Niederländer den hohen sportlichen Wert von Boateng für den FC Bayern heraus. „Er gehört für mich zu den besten Innenverteidigern der Welt. Wir haben schon mit ihm viele Erfolge gefeiert, Jérôme ist einfach sehr wichtig für diese Mannschaft“, erklärte der 34-Jährige. Damit spricht sich Robben klar für einen Verbleib aus.

Geht es nach französischen Tageszeitung „Le Parisien“ dann hat sich der deutsche Nationalspieler allerdings schon entscheiden – und zwar gegen einen Verbleib in München und für einen Wechsel zu PSG. Dem Bericht zufolge wartet der geborene Berliner derzeit auf eine Einigung zwischen den Klubs. Als Ablösesumme stehen wohl 45 Millionen Euro im Raum.

„Wichtig, dass wir außer Vidal keinen abgegeben haben“

Neben dem Wechselgerücht um Boateng äußerte sich Robben auch zu den bisherigen Transferaktivitäten des FC Bayern. Hierbei machte der Ex-Spieler von Real Madrid deutlich, dass er die defensive Transferstrategie der Münchener komplett befürwortet. „Es ist ganz wichtig, dass wir außer Arturo Vidal noch keinen abgegeben haben. Das ist das Allerwichtigste“, stellte der Offensivspieler klar und führt fort: „Wir haben viel Qualität in der Mannschaft. Das muss zusammen bleiben und dann können wir erfolgreich sein. Wir wollen einen Titel mehr als letzte Saison.“

Im Hinblick auf die neue Saison und mögliche Verfolger für den FC Bayern gibt er sich gelassen. „Wir werden das sehen“, erklärt Robben, „aber wir müssen dafür sorgen, dass wir nicht unser eigener Gegner werden. Wir müssen auf uns selbst schauen.“