Foto: Dan Mullan/Getty Images
Kommt er oder kommt er nicht? Wie konkret ist das Interesse? Zwei von vielen Fragen, mit denen sich die Fans des FC Bayern München im Sommer beschäftigten. Die Vorstellung, den Chilenen Alexis Sánchez im Trikot des deutschen Rekordmeisters zu sehen, verzückte nicht nur die bayrische Anhängerschaft. Medien titulierten den möglichen Transfer als Meilenstein in der Entwicklung der Bundesliga. Ein internationaler Topstar der Premier League, der sich gegen wirtschaftlich attraktivere Angebote entscheidet und ein Wechsel in die aufstrebende Bundesliga bevorzugt, so war die Vorstellung der nationalen Medienlandschaft.
Wie die Transfergeschichte endete ist allen bekannt: Sánchez hatte zahlreiche Angebote finanzstarker Vereine vorliegen, doch Arsenal konnte sich mit keinem Klub auf einen Wechsel bzw. eine mögliche Ablösesumme einigen. Ein weiterer Grund für den gescheiterten Transfer sollen wohl auch die Gehaltsvorstellungen des Arsenal-Spielers gewesen sein. Gegenüber „Fox Sports“ bestätigte Uli Hoeneß die These. „Wir werden niemals 25 Millionen Jahresgehalt von Sanchez zahlen“, so der Präsident des FC Bayern im Juli diesen Jahres.
Aktuell spekulieren bereits viele englische Medien auf einen ablösefreien Wechsel im Sommer. Dabei gilt vor allem Manchester City als favorisierter Abnehmer. Für die Fans des FC Arsenal wäre dieser Transfer ein Stich ins Herz. Den Topstar ohne finanzielle Entschädigung ziehen zu lassen ist das Eine, Alexis Sánchez dann jedoch noch in den Farben eines direkten Konkurrenten zu sehen, wäre für die Anhängerschaft der Gunners inakzeptabel.
Nach Informationen von Mark Lovell, Journalist bei ESPN, wollen die Münchener schon im Winter die Möglichkeiten eines Transfer von Alexis Sánchez prüfen. „Wir schauen uns um“, bestätigt Hasan Salihamidzic in einem Interview mit dem TV-Sender „Sky“. Der Sportdirektor des Rekordmeisters schließt allerdings „Notkäufe“ aus und äußerte, dass die Bayern „vorne eigentlich gut besetzt“ seien. Das winterliche Hauptaugenmerk wird wohl eher auf die Position des zweiten Stürmers ausgerichtet sein Ein Profil, in das Sánchez nur bedingt passt. Die Verpflichtung des 28-Jährigen könnte jedoch auch ein Vorgriff für die kommende Saison darstellen. Denn bekanntlich ist die Zukunft der Außenspieler Franck Ribéry und Arjen Robben weiterhin offen.
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