Foto: Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images
Wer in der kommenden Saison Trainer des FC Bayern München ist, bleibt weiter offen. Doch Hansi Flick dürfte ganz klar in der Favoritenrolle sein. Vom Vorstand hat der Deutsche absoluten Rückhalt. Doch voreilig will sich auch die Seite von Flick nicht dem FCB versprechen.
Mit dem 3:0-Auswärtssieg ist dem FC Bayern München ein wichtiger Erfolg geglückt. Denn in der Liga lieferten die Münchener unter Trainer Hansi Flick bereits ab. Doch für die Ansprüche des Bundesligisten geht es um mehr als das Abschneiden in der heimischen Liga. Die Leistungen in der Champions League geben den Ausschlag für die Bewertung einer Spielzeit.
Von Karl-Heinz Rummenigge gab es für den Cheftrainer im Anschluss ein besonderes Geschenk. „Ein Stift. Und mit Stiften unterschreibt man bei Bayern München manchmal auch Papiere“, hatte Rummenigge später verraten, welches Präsent er dem Trainer machte. Ein klares Signal seitens der Geschäftsführung in Richtung Trainerfrage.
So scheint es, dass man sich ziemlich einig darüber ist, wer im Sommer die Geschicke führen soll. Doch eine vorzeitige Zusage von Flick wird es wohl vorerst nicht geben. Im Vorfeld der Partie in Hoffenheim verriet er, wie er mit dem Hinweis der Bayern umging: „Wir haben das ganz gut gelöst. Meine Frau hat den an sich genommen und gesagt, damit ich keine Dummheiten mache, nimmt sie ihn lieber mit nach Hause“.
Zu früh möchte man sich also nicht festlegen auf eine Zusammenarbeit. Doch das Interesse besteht weiterhin auf beiden Seiten. Sollten die Münchener also ihre Ziele erreichen, dürfte kein Weg an Flick vorbeiführen. Denn auch die spielerische Qualität kehrte zurück und das Vertrauen der Spieler in den Trainer ist hoch. „Ich habe einen sehr guten Draht, sehr guten Kontakt zum Verein und zu den Verantwortlichen“, lobt auch der Trainer die Lage beim Rekordmeister.
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