Foto: Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images
Im ersten Bundesligaspiel unter der Leitung von Hansi Flick wusste die gesamte Mannschaft der Münchner zu überzeugen. Robert Lewandowski trumpfte bei der 4:0-Gala gegen den Erzrivalen Borussia Dortmund einmal mehr auf. Der Pole schnürte einen Doppelpack und führt die Torschützenliste nach dem elfen Spieltag mit 16 Treffern souverän an.
In der laufenden Spielzeit hat Lewandowski bisher an jedem Bundesliga-Spieltag mindestens ein Mal getroffen. In 57 Jahren Bundesliga-Geschichte war dies vor ihm keinem anderen Spieler gelungen. Karl-Heinz Rummenigge traut dem Stürmer allerdings noch mehr zu. In der Saison 1971/72 erzielte Gerd Müller im Trikot des FC Bayern satte 40 Tore. „Ich habe gedacht, dieser Rekord von Gerd Müller ist für die Ewigkeit. Aber ich glaube, Robert ist der Erste, der wirklich in die Grenzbereiche reinkommen kann, dass er es schaffen kann, den Gerd-Müller-Rekord zu gefährden“, sagte der Vorstandsvorsitzende Rummenigge nach dem Sieg über die Schwarz-Gelben.
Der legendäre ‚Bomber der Nation‘ erzielte in seiner Karriere in 427 Bundesliga-Einsätzen 365 Tore und gab 103 Assists. Damit ist er bis heute der erfolgreichste Torjäger der Bundesliga-Geschichte. Lewandowski lief bislang 301 Mal im deutsche Oberhaus auf und steht aktuell bei 218 Treffern und 61 Vorlagen. „Es ist ja schon erstaunlich, dass er in jedem Spiel ein bis drei Tore macht mittlerweile. Und das in einer Qualität, vor der man nur den Hut ziehen kann“, so Rummenigge über den 31-Jährigen.
In der Tat hat sich Lewandowski in dieser Saison in 16 der 18 Pflichtspiele in die Torschützenliste eingetragen. Lediglich im Supercup-Finale gegen den BVB und im DFB-Pokal in Bochum ging er leer aus. In der Champions League traf er hingegen in jeder Partie, zweimal sogar doppelt. „Es geht nicht besser“, lobte Rummenigge. Der 64-Jährige muss es wissen, schließlich war er selbst einst ebenfalls ein Weltklassestürmer (310 Spiele, 162 Tore für Bayern). Rummenigge stellte auch klar, dass Flick vorerst Bayern-Trainer bleibt. „Wir machen bis auf Weiteres mit Hansi weiter, er hat das jetzt gut gemacht und er hat unser Vertrauen“, erklärte Rummenigge. „Hansi hat vor dem Spiel gesagt, die zwei Spiele sind jetzt erstmal die Ziellinie. Die Ziellinie hat er heute bravourös überschritten.“
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