FC Bayern München

Hat Bayern das Nachsehen? Camavinga präferiert PSG-Wechsel

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Eduardo Camavinga gehört zu den heißesten Personalien der anstehenden Sommer-Transferphase. Das 18-jährige Supertalent scheint bereit für den nächsten Schritt. Wie der französische Sender „RMC“ berichtet, hat sich Camavinga endgültig gegen eine Vertragsverlängerung bei Klub Stade Rennes entschieden. Da sein Vertrag im Sommer 2022 endet, scheint ein Transfer in diesem Sommer unausweichlich.

Wie groß wird das Transfervolumen?

Denn Camavinga ist das große Tafelsilber des Klubs. Im Klub hofft man still und heimlich auf fast 100 Millionen Euro als Ablöse. Aufgrund der kürze des Arbeitsvertrags und den Auswirkungen der Corona-Pandemie dürfte die Ablöse aber wohl eher halb so hoch ausfallen. Für die Forderung des französischen Erstligisten spricht allerdings weiterhin das starke Interesse an ihrem zentralen Mittelfeldspieler.

So ziemlich jeder Top-Klub Europas buhlt um die Gunst des Franzosen, der in Angola geboren wurde. Auch der deutsche Rekordmeister Bayern München hat sich längst in das Werben um Camavinga eingeschaltet. Doch wie es weiter in dem Bericht heißt, stehen die Karten für den FCB schlecht. Denn Camavinga soll sich klar positioniert haben: Er möchte in diesem Sommer zum Liga-Konkurrenten Paris St. Germain wechseln.

Komplettes Spielerpaket

Auch der finanzielle Aspekt dürfte die Interessenten spalten. Der FC Bayern will auch in der kommenden Saison keine astronomischen Summen zahlen. Bei Camavinga wird es wohl kaum auf eine Ablöse rund um die 100 Millionen Euro hinauslaufen. Ein Transfer dürfte sich aber im Bereich der noch jungen Transfers von Leroy Sané und Dayot Upamecano (beide mehr als 40 Millionen Euro) bewegen.

Geringe Außenseiterchancen soll auch Borussia Dortmund haben. Die Schwarz-Gelben dürften ein Garantie auf mehr Spielzeit, als bei den Schwergewichten sein. Die Sterne, nach denen der 18-Jährige bereits greift, scheinen aber diese Größe längst zu haben. Für Rennes war es bereits seine zweite Saison bei den Profis. Dieses Jahr war er nicht aus der Mannschaft wegzudenken. Mit 35 Liga-Spielen zählt er zu den absoluten Leistungsträgern. Mit seiner Spielweise ist Camavinga kein Mann für die offensichtlichen Statistiken. Nur drei Torbeteiligungen stehen für den „Achter“ zu Buche aus der diesjährigen Ligue 1-Saison. Ansonsten bringt er aber ein unfassbar komplettes Paket mit sich. Eine Passquote von 89 % (drittbeste im Team) und eine Tackling-Rate von 2,8 pro Spiel (meiste im Team) unterstreichen das.

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