Können die Bayern ihren Rekordmann für drei weitere Jahre binden? Foto: Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images
Lucas Hernandez wurde für die kommenden Länderspiele der französischen Nationalelf nominiert. Bayern-Coach Niko Kovac hatte eigentlich darauf gehofft, dass Frankreich-Trainer Didier Deschamps nicht auf den angeschlagenen Verteidiger zurückgreift. Deschamps gab aber schon bekannt, kein Risiko eingehen zu werden.
Hernandez zog sich im letzten Bundesliga-Spiel gegen Paderborn (3:2) eine Prellung oberhalb des rechten Knies zu. Den 7:2-Kantersieg am Dienstag gegen Tottenham Hotspur hatte der 23-Jährige deshalb verpasst. Auch für das kommende Spiel am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim wurde der Innenverteidiger nicht für den Bayern-Kader berufen. Damit sich Hernandez von seiner Verletzung komplett erholen kann, hoffte Niko Kovac auf eine Nicht-Nominierung von Hernandez für die anstehenden EM-Qualifikationsspiele. Frankreich trifft am kommenden Freitag auf Island und am darauffolgenden Montag in Saint-Denis dann noch auf die Türkei.
Deschamps will aber nicht auf den 23-jährigen Defensivspieler verzichten. „Es stehen zwei wichtige Spiele an und ich brauche alle meine Spieler“, erklärte der Nationalcoach seine Entscheidung. Deschamps verstehe die Bedenken der Bayern, versicherte aber, dass er mit seiner Entscheidung „weder Kovac noch die Bayern ärgern“ wolle. Zudem meint er, dass auch die Nationalmannschaft wichtige Spiele habe. „Ich kenne Lucas gut, er ist auch bereit, mit einem Bein zu spielen“, so der 50-Jährige. Die Frage danach, ob Hernandez auch zum Einsatz kommen wird, ließ Deschamps derweil noch offen. „Er wollte kommen und am Montag werden wir dann weitersehen. Aber natürlich werde ich kein Risiko eingehen“, betonte der französische Nationaltrainer.
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