Foto: Mike Hewitt/Getty Images
Im Sommer 2016 wechselte Renato Sanches als besten Nachwuchsspieler bei der EM 2016 für eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro zum FC Bayern München. Aufgrund der großen Konkurrenz erhielt er dort allerdings nur bedingt Einsatzzeiten. Um mehr Spielpraxis zu erhalten, wurde der 20-Jährige für eine Leihgebühr von 8,5 Millionen Euro nach Swansea City verlieren. Allerdings kann er dort auch nicht überzeugen.
Zwar stand Renato Sanches bisher in acht Partien von Beginn an auf dem Feld, allerdings kann er seine Qualitäten in England noch nicht vollends entfalten. Laut „Maisfutebol“ sind alle drei Parteien mit dem Leihgeschäft unzufrieden. Beide Klubs hätten sich demnach mehr von dem Transfer erhofft. Da der Mittelfeldspieler zudem meist demotiviert wirkt, arbeiten Swansea und der deutsche Rekordmeister an der vorzeitigen Auflösung des bis Saisonende laufenden Leihvertrages. Laut dem Portal müssen lediglich letzte Details geklärt werden.
Sanches würde dann zur Rückrunde wieder für den FC Bayern auflaufen, wo er vertraglich noch bis 2021 gebunden ist. Ein erneuter Wechsel im Januar wäre nicht möglich, da der Portugiese in der laufenden Saison bereits für die Münchner aufgelaufen ist und Spieler laut Regularien pro Spielzeit nur für zwei Vereine aktiv sein dürfen.
Swansea-Trainer Paul Clement habe aber derweil nicht den Glauben verloren, dass Swansea „die richtige Umgebung bietet“. „Sein Selbstvertrauen ist im Keller. Renato muss wieder an den Grundlagen arbeiten. Er hat eine sehr positive Zeit erlebt und dann eine sehr negative. Trotzdem bin ich überzeugt, dass er es schaffen wird“, so der Cheftrainer, der einst Co-Trainer beim FC Bayern München war. In der Hinserie kommt der Europameister auf neun Premier-League-Partien. Swansea konnte mit seiner Mitwirkung allerdings kein Einziges gewinnen. Ob Sanches beim Rekordmeister allerdings mehr Einsatzzeiten erhält, bleibt äußerst fraglich. Denn mit Corentin Tolisso, Arturo Vidal, Thiago, Sebastian Rudy, Javi Martinez und James Rodriguez hat der 20-Jährige namenhafte Konkurrenz.
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