Please assign a menu to the primary menu location under MENU

FC Bayern München

Leverkusen fordert 100 Millionen Euro für Havertz – zu viel für die Bayern?

Kai Havertz sorgt für Leverkusen-Siege - doch wie geht es weiter?

Durch die Ausbootung von Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller ist die Anzahl der Bayern-Spieler in der deutschen Nationalmannschaft dramatisch gesunken. Das soll sich natürlich wieder ändern. Neben Timo Werner von RB Leipzig sollen die Münchner vor allem Kai Havertz von Bayer 04 Leverkusen verpflichten wollen. Doch diese fordern eine dreistellige Millionenablöse. Der Poker um das Top-Talent hat somit endgültig begonnen.

Havertz: Mit 19 schon 80 Bundesligaspiele

Kai Havertz zeigt bereits eine Konstanz in der Bundesliga, die es so von einem 19-Jährigen fast noch nie gab. In der letzten Spielzeit erzielte er als noch für die A-Jugend-Spielberechtigter in 30 Partien bereits Tore und bereitete neun Treffer vor. In dieser Saison hat er sich sogar noch gesteigert. Bei bisher 26 Einsätzen erzielte er selbst zehn Tore und bereitete noch vier weitere vor. Zudem ist er in dieser Saison zum deutschen Nationalspieler aufgestiegen.

Insgesamt absolvierte der gerade mal 19-Jährige bereits 80 Bundesligaspiele. All diese Fakten lassen den offensiver Mittelfeldspieler zum Objekt der Begierde vieler Topvereine werden. Neben den Bayern sollen auch der FC Barcelona, Chelsea, Manchester City und Real Madrid stark an ihm interessiert sein.

Leverkusen fordert 100 Millionen Euro für Havertz

Nun berichtet die „SportBild“ darüber, dass der FC Bayern tatsächlich bereit wäre, sehr viel Geld füt Kai Havertz zu bezahlen. Laut dem Artikel würden die Macher 75 Millionen für den deutschen Nationalspieler bezahlen. Spätestens 2020 möchten die Münchner Havertz an die Säbener Straße locken.

Leverkusen hingegen möchte den 19-Jährigen auf jeden Fall noch bis 2020 halten. Da sein Vertrag bis 2022 läuft und keine Ausstiegsklausel enthält, hat Bayer überhaupt keinen Druck, den Spielmacher zu verkaufen. Deshalb haben sich die Macher intern laut „SportBild“ geeinigt, Havertz keinesfalls für eine Summe unter 100 Millionen Euro ziehen lassen zu wollen. Das passt den Bayern natürlich nicht, da sie eigentlich nicht so viel Geld für einen Spieler ausgeben möchten. Soll Havertz aber tatsächlich verpflichtet werden, bliebe dem Rekordmeister aber wohl keine andere Wahl, da das Bayer-Juwel sonst wohl einfach zu einem der anderen interessierten Spitzenclubs wechseln würde.