München, 9. Juli 2014: Ein stolzer Tag für Robert Lewandowski. Der ablösefrei von Borussia Dortmund geholte Stürmerstr präsentiert sein neues Trikot mit der Rückennummer 9 und wird beim FC Bayern München zum neuen Superstar der Bundesliga. Foto: CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images.
Seit Anfang der Woche ist es perfekt. Nationalspieler Niklas „Bik Nik“ Süle (26) wechselt im Sommer ablösefrei vom FC Bayern zu Borussia Dortmund. Der gebürtige Frankfurter steht damit in einer Reihe prominenter Spieler, die die Bundesliga entweder ablösefrei verließen oder ohne eine Transfersumme in die Liga kamen. (Stand der Daten: 9. Februar 2022 / Quellen: SPORT BILD, Fussballdaten.de).
Matthias Sammer strahlte mit dem Neuzugang um die Wette. Im Sommer 2014 durfte der Sportvorstand des FC Bayern München einen Spieler begrüßen, der ablösefrei war und um dessen Zukunft schon zum Start des WM-Jahres 2014 eifrig spekuliert wurde. Robert Lewandowski von Borussia Dortmund hatte klar gemacht, dass er seinen Kontrakt beim BVB nicht mehr verlängern würde – und wechselte schließlich nach der Saison und als amtierender Torschützenkönig der Bundesliga zum FC Bayern.
Am 24. Januar 2010 drängten sich im Presseraum des Hamburger Volksparkstadions so viele Journalisten wie noch nie zuvor. Es galt „Van, the Man“ zu begrüßen. Der niederländische Weltstar Ruud van Nistelrooy (damals 33) kam ablösefrei von Real Madrid zum HSV – und erlebte mit zwei Toren beim 3:1 in Stuttgart am 13. Februar 2010 einen Traumstart.
2010 war das Jahr der ablösefreien Weltstars in der Bundesliga. Nach van Nistelrooy kam mit „Senior Raúl“ noch ein zweiter Topspieler ohne Ablösesumme in die Bundesliga. Der FC Schalke 04 landete mit der Verpflichtung von Raul Gonzalez Blanco von Real Madrid einen Transfer-Hammer.
2021 stand der FC Bayern – wie im Fall Süle – schon einmal mit leeren Händen da. Der seit 2008 für die Münchner spielende Rekord-Österreicher David Alaba (28) wechselte zu Real Madrid – am Ende eines regelrechten Transfer-Theaters, in dessen Verlauf Ehrenpräsident Uli Hoeneß (70) Alabas damaligen Berater Pinhas Zahavi als „geldgierigen Piranha“ titulierte. „Er will den letzten Euro aus dem Verein herauspressen“, vermutete auch Sky-Experte Dietmar Hamann. Am Ende zog der FC Bayern sein Vertragsangebot für Alaba zurück. 17 Millionen Euro pro Jahr wurden kolportiert. Die Alaba-Seite soll offenbar kolportierte 20 Mio. Euro veranschlagt haben.
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