Das Beste kommt zum Schluss: Robert Lewandowski (l., mit Thomas Müller) holte sich beim FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg (4:0) den Kalenderjahr-Tor-Rekord in der Fußball-Bundesliga. Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images
Frohe Weihnachten, FC Bayern! Der deutsche Rekordmeister hat in der letzten Woche vor der Winterpause eindrucksvoll seine Position als Klassenprimus der Bundesliga bestätigt. Drei Siege, 11:1 Tore, neun Punkte vor „Verfolger“ BVB – und jede Menge Rekorde für Robert Lewandowski (33) und Co.
Die Wiener Zeitung Die Presse nahm schon am Donnerstag und vor dem letzten Vorrundenspiel der Bayern gegen den VfL Wolfsburg (4:0) Anleihen beim Italo-Western. „Tore pflastern seinen Weg“, schrieb die Zeitung aus der österreichischen Hauptstadt. Dazu zeigte man Robert Lewandowski von Bayern München neben dem geschlagenen Stuttgarter Torhüter Florian Müller. Da hatte der 33-jährige Stürmer der Münchner den Kalenderjahr-Rekord des Gerd Müller aus 1972 mit 42 Toren schon eingestellt.
Am Freitag übertrumpfte „Lewy“ den Bomber, dem er am letzten Spieltag der Saison 2020/2021 bereits den fast 50 Jahre alten Rekord eines Torschützenkönigs (40 Treffer, ebenfalls 1972) abgejagt hatte (41 Tore). Mit seinem 43. Tor im Jahr 2021 holte sich Robert Lewandowski auch die Bestmarke „Erfolgreichster Torschütze in einem Kalenderjahr“, vor den beiden Müllers. Auch Dieter Müller („Müller II.“) hatte 1977 für den 1. FC Köln 39-mal getroffen, eine Zahl, die Lewandowski im zu Ende gehenden Jahr ebenfalls amortisierte.
Mit dem 5:0 in Stuttgart hatte der FC Bayern aber noch eine Team-Bestmarke aufgestellt. Die Großkopferten von der Isar siegten zum neunten Mal in einem Bundesliga-Spiel innerhalb eines Kalenderjahres mit fünf oder mehr Treffern.
Die Bayern in einer Rekord-Woche, dafür sorgte auch der nimmermüde Thomas Müller. Der Weltmeister von 2014 stieg mit seinem 400. Bundesliga-Einsatz am Freitagabend gegen Wolfsburg in den Kreis der „One Club Players“ mit den meisten Spielen auf. Mehr Partien für einen einzelnen Klub, in diesem speziellen Fall für „Mes que un Club“, absolvierten nur Sergio Busquets (431) und Lionel Messi (442) für den FC Barcelona sowie der französische Weltmeister-Torhüter Steve Mandanda (36), der von 2007 bis 2016 bzw. seit 2017 insgesamt 429-mal für Olympique Marseille zwischen den Pfosten stand.
Müller holte sich in Stuttgart zudem mit dem zwölften vorgelegten Saisontreffer einen Rekord, wie es ihn seit Beginn der Datenaufzeichnung in der Fußball-Bundesliga (2004/2005) noch nicht gegeben hat. Insgesamt kommt der 32-Jährige nun auf 15 Tor-Vorlagen in 17 Spielen.
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