FC Bayern München

Robert Lewandowski entschuldigt sich nicht bei den Bayern

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In den letzten Tagen gab es einige Berichte rund um Robert Lewandowski, nun droht das Ganze im Chaos zu enden. Angeblich gab es am Dienstag ein Telefongespräch zwischen dem 33-Jährigen und Hasan Salihamidžić. Im Gespräch soll der Weltfußballer sich nicht für seine Kritik  am Verein entschuldigt haben.

Keine Entschuldigung von Robert Lewandowski 

Wie Salihamidžić selbst bestätigt hat, führten beide am Dienstag ein Telefonat. „Wir haben uns unter anderem auch über seine öffentlichen Äußerungen unterhalten. Ich habe ihm unseren Standpunkt zu seiner Vertragssituation klar erklärt“, sagt der Bayern-Sportvorstand gegenüber der „Bild“.

Laut „SPORT1“ habe sich Lewandowski im Gespräch nicht für seine kritischen Aussagen bei der Nationalmannschaft entschuldigt. Außerdem soll sich Joan Laporta, seines Zeichens Präsident des FC Barcelona, telefonisch bei Pini Zahavi für die kritischen Aussagen gegenüber des FC Bayern bedankt haben, wie „SPORT1“ aus einem Umfeld der Katalanen erfahren haben will.

Stürmer will Bayern weiterhin verlassen

Damit hat wohl jeder gerechnet: Die Gespräche mit den Bayern-Bossen und auch die hohen Schulden von Barcelona halten Lewandowski wohl nicht davon ab, die Bayern in Richtung Spanien zu verlassen.

Der Pole hofft, dass die Münchener ihn endlich verstehen und ihm, vor der Vorbereitung in ungefähr vier Wochen, einen Wechsel zu den Blaugrana ermöglichen. Falls nicht, sei die Methode sich den Wechsel zu erstreiken nicht ausgeschlossen, berichtet „SPORT1“. Zu ähnlichen Mitteln hatten in der Vergangenheit Spieler wie Ousmane Dembele, Coutinho oder Malcom gegriffen, die zum FC Barcelona wechseln wollten.

Suche nach einem Nachfolger gestaltet sich problematisch

Eine Voraussetzung für die Bayern dem Wechsel zuzustimmen, wäre, dass man einen geeinigten Ersatz für den Polen in der Hinterhand hätte. Dies dürfte laut „SPORT1“ aber sicherlich nicht vor dem Lewandowski-Abgang erledigt sein. Wie kicker-Reporter Georg Holzner weiß, wollen sie ihn nur ziehen lassen, wenn ein Spieler auf dem Transfermarkt zur Verfügung steht, der rund 30 Tore erzielen kann. Finden die Münchener keinen derartigen Ersatz, soll Lewandowski, entgegen seines Willens, den deutschen Rekordmeister nicht verlassen dürfen.

Aktuell wird Sadio Mané intensiv an der Säbener Straße gehandelt. Die Gespräche mit dem FC Liverpool gestalten sich jedoch länger, als zunächst angenommen. Aber nicht nur Mané soll für die Offensive an die Isar wechseln. Ein ähnlicher Spielertyp wie Lewandowski wird gesucht.

Eine mögliche Option ist Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart – jedoch nicht die einzige. Dennoch bleibt noch vieles offen. Eine negative Entscheidung in der Causa Lewandowski könnte daher fallen, sollte keiner der gehandelten Kandidaten hundert Prozent die Verantwortlichen an der Säbener Straße als Nachfolger überzeugen. Dadurch würde die „Basta“-Aussage sich bewahrheiten, gleichzeitig könnte so aber auch der mögliche Streik des Weltfußballers zur Gefahr werden.

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