FC Bayern München

RSC Anderlecht möchte Bayerns Zirkzee gerne länger behalten

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Im vergangenen Sommer kehrte Mittelstürmer Joshua Zirkzee von seiner Ausleihe nach Italien zum FC Bayern München zurück. Noch im selben Transferfenster zog der Niederländer weiter und schloss sich leihweise dem belgischen Erstligisten RSC Anderlecht an. Beim Jupiler Pro League-Klub überzeugt der 20-Jährige als bester Torschütze und erzielte am Wochenende seinen dritten Doppelpack in Folge. Wie „Het Nieuwsblad“ berichtet, möchte Anderlecht den Halb-Nigerianer deswegen gerne für ein weiteres Jahr aus München ausleihen.

Zirkzee beim FC Bayern noch mit Vertrag bis 2023

Bayern-Leihgabe Zirkzee erzielte im letzten Ligaspiel des „königlichen Sportklub“ gegen KAS Eupen ein sehenswertes Fallrückzieher-Tor und baute seine starke Statistik in der laufenden Saison weiter aus. Für die Lila-Weißen war der Angreifer in 24 Ligapartien 18 Mal an Toren direkt beteiligt. Insgesamt traf der niederländische U21-Nationalspieler in dieser Saison 14 Mal ins gegnerische Netz.

Beim FC Bayern München läuft sein Vertrag im Sommer 2023 aus. Eine Verlängerung seiner Leihe nach Anderlecht um ein weiteres Jahr, würde wohl auch eine Ausweitung seines Kontrakts bei den Bayern mit sich führen. Ob die Münchner einer Leihe für eine weitere Spielzeit zustimmen werden, wird sich zeigen. Anderlecht möchte Zirkzee unabhängig davon mit einer besseren sportliche Perspektive anlocken. Das Ziel der Belgier ist klar: die Champions League.

Wird Zirkzee zu Nmecha 2.0?

Der RSC sammelte in der Vergangenheit bereits Erfahrung mit aufstrebenden Stürmer-Talenten. Nationalspieler Lukas Nmecha wurde für die Saison 2020/21 von Manchester City ausgeliehen und erzielte in 31 Spielen 14 Treffer. Der Versuch den Offensivspieler länger in Belgien zu halten war vergeblich und Nmecha wechselte zum VfL Wolfsburg in die Bundesliga. Dies solle bei Zirkzee nicht passieren und Anderlecht bemüht sich um ein längeres Engagement des Niederländers.

Beim FC Bayern München hatte Zirkzee vor etwa zwei Saisons einen guten Einstand und erzielte zwei Tore in seinen ersten vier Tagen als Bundesliga-Profi. Unter dem aktuellen Nationaltrainer Hansi Flick konnte sich der 1,93 Meter große Spieler in München jedoch nie durchsetzen und spielte 2020 nur ein einziges Mal. Im Februar 2021 folgte eine Leihe zu Serie A-Klub Parma Calcio, seit Sommer 2021 ist der Rechtsfuß bei Anderlecht.

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