Foto: Victor Decolongon/Getty Images
Arjen Robben und Franck Ribery werden den FC Bayern angesichts ihres hohen Alters wohl nach dieser Saison verlassen. Bestenfalls agieren sie noch für ein weiteres Jahr als Back-Up-Spieler. So oder so ist wohl bereits jetzt klar, dass die Münchner im Sommer eine echte Verstärkung für den offensiven Flügel gut gebrauchen können. Zuletzt war Tottenham-Star Heung-min Son mit dem FCB in Verbindung gebracht worden. Dieser äußerte sich nun selbst zu den Spekulationen.
Nach dem Spiel seiner Spurs am Samstag bei Brighton & Hove Albion sprach der Südkoreaner über die Wechselgerüchte rund um seine Person. Er sagte: „Ich habe erst kürzlich meinen Vertrag bei Tottenham verlängert und ich glaube, dass ich mich darauf konzentrieren sollte, meiner Mannschaft weiterzuhelfen. Ich bin glücklich bei Tottenham“. Der 26-Jährige widerspricht jeglichen Wechselgerüchten also eindeutig. Er möchte sich ganz auf die aktuelle Saison und seine Mannschaft konzentrieren. Bei den Spurs hat er nach der Ausdehnung seines Kontraktes noch bis 2023 Vertrag.
Doch trotz des klaren Dementis bleibt abzuwarten, ob Son nicht doch zu einer Option für den FC Bayern wird. In der Situation, in der sich der Fußball mittlerweile befindet, sind solche Aussagen bekanntlich nicht immer zu 100% ernstzunehmen. Sollten die Spurs beispielsweise wie in den letzten zwei Jahren früh in der Champions-League scheitern, würde sich der Südkoreaner sicherlich Gedanken machen. Und ein frühes Aus im internationalen Wettbewerb ist nach der Auftaktniederlage gegen Inter Mailand (1:2) nicht auszuschließen. Gerade, weil noch der Gegner FC Barcelona wartet.
Der Marktwert des Südkoreaners beträgt 50 Millionen Euro. Sollte der FC Bayern bei Son also tatsächlich bezüglich einer Verpflichtung vorfühlen, müsste es wohl tatsächlich ein Deal der Kategorie „Megatransfer“werden. Gegen solche hatte man sich in München sehr lange gewehrt. Der 26-Jährige könnte jedoch die optimale Option für einen solchen darstellen. Die Bundesligaerfahrung aus seiner Zeit in Leverkusen und seine Klasse sprechen definitiv für ihn. Zudem ist das Geld für einen großen Transfer nach den nicht vorhandenen Transferausgaben in diesem Sommer sicherlich vorhanden.
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