Foto: GUENTER SCHIFFMANN/AFP/Getty Images
Carlo Ancelotti musste den FC Bayern verlassen. Jetzt ist der Verein auf der Suche nach einem Nachfolger. Spätestens in zwei Wochen soll das geklärt sein, so Uli Hoeneß. Die ersten Namen gibt es bereits. So soll Thomas Tuchel nach Informationen der SportBild der heißeste Kandidat sein. Laut dem Sportbuzzer sollen sogar bereits erste Gespräche statt gefunden haben.
Thomas Tuchel wäre auch sofort verfügbar. Der Vertrag bei Borussia Dortmund ist aufgelöst und aktuell hat er keinen neuen Trainer-Job angenommen. Und der Erfolg spricht für ihn. Mit dem BVB holte er den DFB-Pokal und konnte auch in der Champions-League überzeugen. Er gilt als Taktikfuchs und Perfektionist, nur mit seiner Eigenwilligkeit stößt er oft an seine Grenzen. Er präferiert den Ballbesitz Fußball, ist aber auch ein Freund von schnellen Kontern. Genau das konnte er beim BVB mit den pfeilschnellen Stürmern wie Dembélé und Aubameyang umsetzen.
Die Spieler des FC Bayern kennen den Ballbesitzfußball. Ancelottis Vorgänger Pep Guardiola trainierte das ausgiebig mit der Mannschaft und dominiert dadurch die Bundesliga ohne Probleme. Diese Eigenschaft ging unter Carlo Ancelotti verloren, der Italiener setzte andere Trainingsziele – und scheiterte. Mit Thomas Tuchel könnte das „klassische“ Bayern-Spiel zurückkommen.
Und auch die Bosse des FC Bayern lobten in der Vergangenheit Thomas Tuchel. Sowohl Karl-Heinz Rumenigge als auch Uli Hoeneß verloren nur positive Worte über den 44 Jährigen.
Ein weiterer heißer Kandidat auf den Trainerposten wäre Julian Nagelsmann. Doch der darf Hoffenheim nicht verlassen. Vom Mäzen Dietmar Hopp bekommt er keine Freigabe. So ist ein Wechsel nach München vom Tisch. Auch beim FC Liverpool soll der FC Bayern vorsichtig nachgefragt haben, bekam aber vom Verein eine Absage: Jürgen Klopp stehe nicht zur Verfügung, so heißt es in englischen Medien. Beide Trainer besitzen noch langfristige Verträge bei ihren Teams.
Im erweiterten Kandidatenkreis (laut des Sportbuzzers) sind zudem noch Luis Enrique (früher FC Barcelona), Lucien Favre und Laurent Blanc. Und auch eine Beförderung von Willy Sagnol wäre denkbar, für die Bosse aber aktuell keine Alternative.
Mit einer frühen Entscheidung ist aber nicht zu rechnen. Im nächsten Bundesligaspiel gegen die Hertha aus Berlin sitzt Willy Sagnol auf der Bank der Bayern. Anschließend ist Länderspielpause. Am 14. Oktober, im Heimspiel gegen den SC Freiburg feiert der neue Trainer dann seine Premiere. Wahrscheinlich ist es Thomas Tuchel, vielleicht auch jemand anderes. Definitiv nicht Nagelsmann oder Klopp.
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