Amin Younes war ein Kandidat beim FC Schalke 04
Amin Younes hat eine schwierige Zeit hinter sich. 2017 sah es noch sehr gut aus für den deutschen Flügelspieler. Dort wirkte er beim Confederations-Cup mit und gewann diesen mit der deutschen Nationalmannschaft. Es sah sogar aus, als könnte er bei dieser eine Perspektive haben. Dann wurde er allerdings im Laufe der Rückrunde 2017/2018 bei Ajax aufgrund eines Fehlverhaltens suspendiert, dann gab es zahlreiche Skandale um einen Wechsel im Sommer und schließlich fiel er auch noch nahezu die gesamte Hinrunde aufgrund einer Verletzung aus. Nun soll es jedoch wieder bergauf gehen. Aufgrund von fehlender Spielpraxis erwägt er allerdings noch für diesen Winter einen Wechsel. Dabei spielte auch der FC Schalke 04 eine Rolle.
Younes ist auf der Suche nach mehr Spielpraxis
Seitdem er wieder fit ist, kam Amin Younes für Neapel nur in zwei von zehn möglichen Pflichtspielen zum Einsatz. Insgesamt stand er für den italienischen Verein lediglich 25 Minuten lang auf dem Spielfeld. Zu wenig für den 25-Jährigen. Er fühlt sich zwar wohl in Neapel und versteht sich auch mit Trainer Carlo Ancelotti gut, möchte aber dennoch wieder mehr spielen. Dafür zeigt auch sein Trainer Verständnis. Zuletzt keimten daher immer wieder Gerüchte rund um eine mögliche Bundesliga-Rückkehr des Linksaußen auf. Ein Wechsel zum VfB Stuttgart kam allerdings nicht zustande. Er und sein Berater sondieren allerdings nach wie vor den Markt. „Es gibt Überlegungen, dass sich im Winter noch etwas tut. Wir prüfen gerade ein paar Optionen aus Deutschland und Italien“, so der Berater laut der „rp„.
Bei dieser Suche nach einem neuen Verein spielte wohl auch der FC Schalke 04 eine Rolle. Das berichtet das italienische Napoli-Portal „areanapoli.it„. Es gab wohl sogar konkreten Kontakt zwischen Amin Younes und Schalke. Schalke 04 hat sich bekanntermaßen nun aber mit Rabbi Matondo von Manchester City eine andere Option ausgesucht. Die Suche von Amin Younes nach einem neuen Verein geht also weiter. Klappt es in diesem Winter nicht mehr mit einem Transfer. möchte sich der 25-Jährige in Neapel durchbeißen.
