Please assign a menu to the primary menu location under MENU

FC Schalke 04

Schalke: Wer übernimmt die Goretzka-Rolle am Sonntag?

Goretzka

Eigentlich läuft beim FC Schalke 04 derzeit alles bestens. Wären da nicht die Sorgen um Leon Goretzka. Der 22-Jährige fehlte zuletzt aufgrund einer knöchernen Stressreaktion im Unterschenkel und wird aller Voraussicht nach auch das Heimspiel gegen den Hamburger SV verpassen. Mit Nabil Bentaleb fällt nun auch noch eine mögliche Alternative aus. Der zentrale Mittelfeldspieler ist verletzt von der Nationalmannschaft zurückgekehrt. Wegen einer Entzündung des Schambeins wird der gebürtige Franzose vermutlich für den Rest der Hinrunde ausfallen.

McKennie oder Schöpf als Alternative zu Goretzka

Weston McKennie ist eins der Talente, die im vergangenen Sommer den Sprung aus der Knappenschmiede in die erste Mannschaft geschafft haben. Bereits beim Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg hatte er die Aufgabe, den verletzten Leon Goretzka zu ersetzen. In seinen ersten Bundesligaspielen konnte er mit seiner Ruhe überzeugen und erledigte seine Aufgabe souverän. Als Dank dafür bekam er nun die Chance, sein Können bei der Nationalmannschaft der USA unter Beweis zu stellen. Diese nutzte er prompt und erzielte gleich seinen ersten Treffer. Jetzt würde er gerne in der Bundesliga an seine jüngsten Leistungen anknüpfen. Trotz der personellen Probleme, ist ihm der Platz in der Startelf allerdings nicht sicher.

Nach Informationen der „BILD“ denkt Domenico Tedesco darüber nach, Alessandro Schöpf im zentralen Mittelfeld einzusetzen. Schon bei Max Meyer konnte der Fußballlehrer überraschen, als er den eigentlich offensiven Mittelfeldspieler plötzlich im defensiven Mittelfeld aufstellte. Da Daniel Caligiuri seinen Job auf der rechten Seite bislang gut erledigt, kam Schöpf nach seiner Verletzung erst zu einem Kurzeinsatz. Tedesco, der viel Wert auf ein positives Klima innerhalb der Mannschaft legt, könnte ihn damit jetzt für seinen Einsatz im Training belohnen. Bereits bei Max Meyer ist das der ausschlaggebende Gedanke gewesen. „Es kann nicht sein, dass er in jedem Training sieben, acht Kilometer läuft, stark trainiert und nicht spielt. Dann bist du als Trainer gezwungen, kreativ zu sein“, sagte der 32-Jährige zuletzt im Interview mit der „SPORT BILD“.