Wechselt Franco Di Santo in die Süper Lig?
Die Zeit von Franco Di Santo beim FC Schalke 04 neigt sich wohl dem Ende entgegen. Seit seinem Wechsel im Sommer 2015 von Werder Bremen konnte der Argentinier die Erwartungen der Königsblauen nicht erfüllen. Nachdem es auch zu einem Konflikt mit Trainer Domenico Tedesco führte, schien ein Abschied die logische Folge zu sein. Nun soll es angeblich Interesse aus der türkischen Süper Lig für den Stürmer geben.
Galatasaray auf Stürmer-Suche
Laut dem türkischen „Radyospor“ könnte Franco Di Santo bald in der Türkei auf Torejagd gehen. Demzufolge sei der aktuelle Meister Galatasaray Istanbul auf der Suche nach einem neuen Angreifer auf den Argentinier gestoßen. Beim Champions-Gruppengegner des FC Schalke läuft es nach einer Hinrunde mit einigen Ausrutschern und dem Champions-League-Aus in der Gruppenphase wieder etwas besser.
Doch vor allem mit einem Blick auf den Kader von Fatih Terims Team fällt auf, dass im Sturm Handlungsbedarf herrscht. Neben Mugdat Celik, der in dieser Saison meist auf der Bank Platz nehmen musste, ist Eren Derdiyok der einzig nominelle Mittelstürmer bei Galatasaray. Der ehemalige Bundesligaspieler erzielte in dieser Saison bisher sieben Treffer in der Liga, ist allerdings auch nicht gesetzt. Der Vertrag des Schweizers läuft zudem im Sommer aus.
Di Santo im Sommer ablösefrei, Heidel legt keine Steine in den Weg
Ein Wechsel zum türkischen Meister würde für Di Santo, der derzeit aufgrund einer Patellasehnenreizung ausfällt, Sinn ergeben. Denn selbst wenn der Stürmer von seiner Verletzung zurückkehren sollte, wird er auf Schalke wohl keine Chance mehr bekommen. Zumal derzeit auch einige Offensivspieler, wie Nikola Kalinić und Rabbi Matondo mit den Königsblauen eng in Verbindung gebracht werden.
Je nachdem wie der Verletzungsstand des Argentiniers ist, dürfte man mit einem Abschied spätestens im Sommer rechnen. Schalke Manager Christian Heidel würde den 29-Jährigen Stürmer nicht an einem Wechsel hindern. Vor kurzem erklärte er, dass Di Santo mit anderen Vereinen verhandeln dürfe. Man darf gespannt sein, wo Franco Di Santo bald unter Vertrag stehen wird.
