Anführer Jackson Irvine wird dem 1. FC St. Pauli für längere Zeit fehlen. | Foto: Selim Sudheimer/Getty Images
Der FC St. Pauli muss verletzungsbedingt bereits seit zwei Wochen auf seinen Kapitän Jackson Irvine verzichten; die Hiobsbotschaft kommt mitten im Abstiegskampf. Der flexibel einsetzbare Offensivmann hat sich schwerer am Fuß verletzt als zunächst gedacht und muss operiert werden. Die Saison ist für ihn beendet, und auch ein längerer Ausfall mehreren Monaten ist möglich. Für die Mannschaft ist das ein herber Rückschlag.
Seit dem Kiel-Sieg (2:1) fehlt der Anführer im Abstiegskampf der Bundesliga, aber jetzt steht fest: Ein Comeback gibt es nicht. Nach der Partie in Kiel hatte der Aufsteiger eine „Stressreaktion im linken Fuß“ als Grund für Jackson Irvines Pause verkündet, Alexander Blessin hatte wenige Tage später konkretisiert, dass es sich um einen „Mikroriss“ im Fuß handele. Die Hoffnung des Trainers war dennoch groß, „dass Jacko nicht bis zum Saisonende ausfällt und uns noch helfen kann“. Nun ist klar: Auch für den 32-Jährigen ist die Spielzeit vorzeitig beendet. Schlimmer noch: In Abstimmung mit der medizinischen Abteilung entschied sich der emotionale Anführer nun zu einem operativen Eingriff.
Irvine war der Chef auf dem Platz und im Kopf, doch nun müssen andere vorangehen. Trainer Fabian Hürzeler hat Optionen, doch keine ist perfekt. Eric Smith könnte ins Zentrum rücken, oder Afeez Aremu bekommt eine neue Chance. Doch egal, wer spielt – Irvines Mentalität lässt sich kaum ersetzen.
Die Fans hoffen auf eine Trotzreaktion, und auch im Team ist der Glaube noch da. Aber die Aufgabe wird schwerer – jeder Punkt ist jetzt Gold wert. Aktuell belegt der Kiezklub mit 31 Zählern nach 31 Spielen den Platz 14 der Bundesliga. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz 16. beträgt derzeit sechs Punkte. Zusammenhalt, Kampfgeist und ein bisschen Glück – das braucht St. Pauli jetzt dringender denn je.
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