Der FC St. Pauli bemüht sich tunlichst um eine Verlängerung mit Flügelflitzer Waldemar Sobota. Vier Treffer konnte der Pole, der seit 2014 bei den Kiezkickern unter Vertrag steht, in dieser Saison beisteuern. Laut der „BILD“ sollen allerdings auch diverse andere Anfragen für den 30-Jährigen vorliegen. Darunter vor allem von Top-Klubs aus dessen Heimat. Die Möglichkeit, noch auf den WM-Zug aufzuspringen und nächstes Jahr in der Königsklasse zu spielen, lässt einen Verbleib Sobotas unwahrscheinlich erscheinen.
Begehrlichkeiten weckte der Rechtsaußen schon einmal. Bis Sommer 2013 spielte Sobota für den polnischen Erstligisten Slask Wroclaw. Klubs aus ganz Europa, darunter Bundesligisten wie Werder Bremen, der VfL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen oder der FC Schalke 04, bekundeten Interesse. Die Reise ging letztlich zum FC Brügge in die belgische Jupiler Pro League. Dort konnte der Pole nach seiner ersten Saison aber nicht überzeugen. Im Winter 2015 folgte eine Leihe zum FC St. Pauli. Sobota setzte sich durch, wurde 2016 fest verpflichtet.
Im Sommer läuft sein Kontrakt nun aus. Lukrative Anfragen liegen vor. Vor allem Legia Warschau soll bei Sobota voreilig geworden sein. Beim polnischen Rekord-Meister bietet sich die Chance, nächstes Jahr in der Champions-League zu spielen. Auch eine Rückkehr ins Nationalteam, für das Sobota zuletzt 2014 auflief, wäre denkbar. Vermutlich, in Hinblick auf die anstehende WM, die letzte Chance für den mittlerweile 30-jährigen, an einem großen Turnier teilzunehmen.
Doch bei den Kiezkickern gibt man sich nicht geschlagen, ob der Konkurrenz um ihren Flügelspieler. Sportchef Uwe Stöver zeigt sich optimistisch, den Kontrakt mit Sobota auszuweiten: „Waldemar hat uns gegenüber klare Signale für eine Verlängerung gegeben.“ Ob die bei weiteren Annäherungen aus der Heimat aber immer noch so deutlich sind, ist zu bezweifeln.
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