Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images
Seit dem Sommer 2018 war Alexander Meier vereinslos. Nach knapp 14 Jahren wurde der Vertrag bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Eintracht Frankfurt nicht mehr verlängert. Trotz Offerten aus den USA wird der 35-Jährige seine Karriere nun doch weiter in Deutschland fortsetzen. Der Angreifer wird in Zukunft für St. Pauli auflaufen. Für Meier selbst ist es eine Rückkehr. Bei den Hamburgern begann seine Laufbahn im Profifußball. Gegenüber der „Sport Bild“ äußerte er sich nun unter anderem zu den Beweggründen für seinen Wechsel.
Nach 379 Pflichtspielen für Frankfurt musste Meier nach der vergangenen Saison seine Koffer packen. In der letzten Spielzeit brachte es der Publikumsliebling verletzungsbedingt nur auf einen einzigen Bundesligaeinsatz. Während zahlreiche SGE-Fans traurig über den Abschied der Vereinsikone waren, ging es dem Stürmer selbst nicht viel besser. „Ich hatte dort eine tolle Zeit. Die Menschen in der Stadt und die Fans waren immer sehr gut zu mir. Frankfurt war zu meinem Zuhause geworden. Aber ich bin niemandem böse“, erklärte Meier.
Seine eigentliche Heimat ist jedoch Hamburg. Dass der 93-fache Bundesligatorschütze den Weg zurück fand, ist keine Besonderheit. Eine lange Bedenkzeit wegen dieser Entscheidung brauchte Meier nicht: „Ich identifiziere mich zu 100 Prozent mit dem FC St.Pauli. Hier habe ich meine Profi-Karriere begonnen. Als vor Weihnachten der Anruf kam und ich gefragt wurde, ob ich helfen könnte, habe ich sofort zugesagt.“
Das Jahr 2018 schloss der Kiez-Club als Tabellendritter der 2.Bundesliga ab. Die derzeitige Platzierung würden am Ende der Saison die Relegationsspiele um den Aufstieg bedeuten. Trotz der guten Ausgangslage sieht der Neuzugang seine Mannschaft eher als Außenseiter im Aufstiegsrennen. Vor St.Pauli stehen zurzeit noch die Absteiger aus Köln und Hamburg. Meier selbst sieht darin einen kleinen Vorteil: „HSV und Köln müssen hoch. Sie haben den Druck. Natürlich ist das ein Vorteil für alle Mannschaften dahinter.“
Ob der Goalgetter seinem neuen Arbeitgeber wirklich weiterhelfen kann, bleibt abzuwarten. Immerhin absolvierte Meier in den letzten knapp anderthalb Jahren nur ein Pflichtspiel. Zudem war er seit dem Sommer vereinslos, wodurch er seine Zeit benötigen wird, um wieder richtig zurückzukommen.
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