Foto: Thomas F. Starke/Bongarts/Getty Images
Mit dem kürzlich vollzogenen Trainerwechsel von Markus Kauczisnki zu Jos Luhukay hat der FC St. Pauli bereits die erste Weiche für einen sportlichen Neuanfang gestellt. Zudem musste der sportliche Geschäftsleiter Uwe Stöver den Kiezklub verlassen. Obwohl er erst kürzlich für seine Vertragsverlängerungen mit wichtigen Führungsspielern gelobt wurde, machten die Verantwortlichen auch den 52-Jährigen mitverantwortlich für die sportliche Talfahrt in den letzten Wochen. Und auch in Reihen der Spieler soll sich zur kommenden Saison einiges beim Hamburger Stadtteilverein ändern. Ein Kandidat für eine Verpflichtung im Sommer soll Martin Kobylanski von Preußen Münster sein.
Mit seinen 25 Jahren befindet sich Martin Kobylanski auf dem besten Weg hin zum perfekten Fußballeralter. In knapp sieben Jahren als Profi spielte der polnische Mittelfeldspieler aber bereits in der ersten und zweiten Bundesliga sowie der ersten polnischen Liga. Von seinem Jugendverein Energie Cottbus wechselte Kobylanski im Sommer 2012 zunächst zur zweiten Mannschaft von Werder Bremen, ehe er Anfang 2014 in den Bundesligakader der Bremer aufgenommen wurde. Über die Leihstationen Union Berlin und Lechia Gdansk wechselte der ehemalige polnische U21-Nationalspieler dann im Juli 2017 zu Preußen Münster.
Für die Münsteraner erzielte Kobylanski in bisher 88 Spielen 24 Tore und bereitete weitere 15 vor. Auch in dieser Saison gehört er bei Preußen zu den Leistungsträgern. Mit 14 Torbeteiligungen in 32 Spielen ist er der beste Scorer seines Teams in der laufen Drittligasaison. Ligaweit befindet sich der Pole damit unter den besten 15 Spielern. Solche Torausbeuten wecken selbstverständlich Begehrlichkeiten bei Vereinen aus höheren Ligen. So soll laut einem Bericht der „Bild„-Zeitung der FC St. Pauli Interesse am offensiven Mittelfeldspieler zeigen. Kobylanski selbst lassen diese Spekulationen allerdings noch kalt: „Ich konzentriere mich im Saison-Endspurt voll auf Preußen. Für alles andere ist mein Berater zuständig.“ Inwieweit er in die Planungen der Hamburger passt, bleibt abzuwarten. Er könnte wohl die entstandene Lücke auf den offensiven Mittelfeldpositionen durch den feststehenden Abgang von Richard Neudecker im Sommer schließen. Da sein Vertrag Ende Juni ausläuft, wäre Kobylanski sogar ablösefrei zu haben.
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