Foto: Boris Streubel/Bongarts/Getty Images
Mit Becir Omeragic weiß der FC Zürich einen echten Rohdiamanten in seinen Reihen. Erst kürzlich hat der 18-Jährige seinen Vertrag bei den Schweizern bis 2024 verlängert. Längst stehen ungeachtet dessen Interessenten aus ganz Europa Schlange. Allen voran RB Salzburg arbeitet daran, den Innenverteidiger zu einem Wechsel zu bewegen.
Omeragic wurde 2002 in Genf geboren und kam im Sommer 2018 aus der Jugend von Servette Genf nach Zürich. Mehrfach ist der U19-Nationalspieler zum besten Nachwuchsspieler der Schweiz gewählt geworden, beim FCZ hält man große Stücke auf ihn. Am Ende der letzten Saison kam der 1,87 Meter große Abwehrmann schließlich zu seinem Debüt in der Raiffeisen Super League. Mittlerweile kam Omeragic in der höchsten schweizerischen Spielklasse 14 Mal zum Einsatz.
„Es sind so viele Klubs an ihm interessiert. Es kommen Anrufe aus Deutschland, Italien, Spanien und England. Wir hatten eine Menge konkrete Angebote, sind in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Salzburg und werden sehen, was passiert“, lässt sein Berater Nussi Jashari gegenüber „calciomercato“ verlauten. Im Winter hatte sich bereits ein Wechsel zu den Mozartstädtern angebahnt. „Wir haben noch keine endgültige Entscheidung getroffen, aber Salzburg hat die Nase vorn“, verrät Jashari.
Hinsichtlich seiner Zukunft hat Omeragic allerdings die Qual der Wahl. „Milan kennt ihn gut und ist interessiert, wir hatten ein Treffen mit ihnen. Auch die Roma beobachtet ihn und kennt ihn gut.“ Von einem Wechsel nach Italien soll der Youngster alles andere als abgeneigt gewesen sein, der Verbleib in Zürich sei für seine Karriere aktuell jedoch das Beste. Ein Wechsel nach Mailand käme einfach noch zu früh. „Er war begeistert von der Möglichkeit, zu Milan zu gehen. Jetzt ist er glücklich, weil er mit Zürich verlängert hat, bei einem Klub, in dem er das Vertrauen spürt und sich präsentieren kann.“
Was die Nationalmannschaftskarriere seines Schützlings betrifft, hält sich Jashari noch bedeckt. Omeragic spielt seit der U15 für die Schweiz, ist aber auch im Besitz der Staatsbürgerschaft von Bosnien-Herzegovina. Der Fußball-Verband aus dem Heimatland seiner Eltern hat bereits angefragt. Laut Jashari ist dies jedoch eine Entscheidung, die man in aller Ruhe treffen müsse.
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