Hamburger SV

Miserable Noten, schwache Zahlen für den HSV

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Aus der Serie: „Der HSV hat an diesem Spiel teilgenommen“! Eintracht Braunschweig gegen den HSV 3:1 (1:1) am frühen Freitagabend zum Auftakt des 12. Spieltags der 2. Liga – Der HSV verpasste mit der Pleite in Braunschweig die Tabellenführung, verfiel in alte Fehler und bestätigte einen Trend, der für einen Aufstiegs-Anwärter einfach bedenklich ist.

„Wir verlieren nicht aufgrund der Mentalität, sondern aufgrund von individuellen Fehlern. Wir stellen uns einfach immer wieder selbst ein Bein“, sagte HSV-Trainer Steffen Baumgart (52) bei hsv.de.

„Die individuellen Fehler haben das Spiel gekillt“, war auch HSV-Kapitän Sebastian Schonlau sicher.

Eintracht Braunschweig gegen den HSV: 6 Paraden

Zu diesen gehörte das 0:1 durch Rayan Philippe (35.).

  • Es war das sechste Gegentor für die Hansestädter nach einem eigenen Ballverlust.
  • Braunschweig schoss nur 4-mal auf das Tor von HSV-Keeper Daniel Heuer-Fernandes – und 3-mal durfte der Deutsche Meister von 1967 jubeln.
  • Heuer-Fernandes hielt nur einen Ball der Braunschweiger.
  • Eintracht-Torhüter Marko Johansson brachte die Hamburger mit 6 Paraden zur Verzweiflung.

Ein anderes Problem: Die Einstellung. Der HSV und die vermeintlich „kleinen“ Teams – Das ist in sechs Jahren seit dem Bundesliga-Abstieg fast ein Evergreen.

Platz 11

Dazu kommt die Schwäche in fremden Stadien. Das 1:3 in Braunschweig war bereits die 3. Auswärtsniederlage für den Zweitliga-Dino HSV, das ist gemessen an den hohen Ambitionen in Hamburg einfach zu viel.

  • Der HSV liegt nur auf Rang 11 der Auswärts-Tabelle und konnte insgesamt keines der letzten drei Spiele in der 2. Liga gewinnen.

5-mal Note 6

Der Hamburger Boulevard geht mit den „Rot-Hosen“ nach solchen Spielen traditionell hart ins Gericht. BILD Hamburg sprach von einem „bodenlosen Auftritt des HSV“ und watschte die Hamburger am Samstag mit seinen berühmt-berüchtigten Noten ab.

Fünf Mal vergab man die Note 6 – im BILD-Jargon: „Hat das Geld nicht verdient“ und zwar für Schonlau, Noah Katterbach, Adam Karabec, Jonas Meffert und Ransford-Yeboah Königsdörffer.

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